Auszeichnung für Lehrende der UMIT TIROL
Lehre-Preise sind sichtbarer Ausdruck für die Wertschätzung und die Anerkennung guter Lehre.
Im Rahmen des diesjährigen Tages der Lehre der UMIT TIROL – Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften und -technologie wurden die Lehrepreisträger des Jahres 2024 ausgezeichnet und an drei Lehrende das Zertifikat für professionelle Hochschullehre übergeben.
Der interim. Rektor der Privatuniversität UMIT TIROL, Univ.-Prof. i.R. Dr. Rudolf Steckel, wies auf die Bedeutung einer qualitativ hochwertigen Lehre hin und betonte: „Gute Lehre ist ein wesentlicher Beitrag für eine positive Entwicklung unserer Gesellschaft. Sie ist aber auch eine Herausforderung für die Dozent*innen. Lehren erfordert Fachwissen, Methodik, körperliche Kondition, mentale Stärke, Einfühlungsvermögen und manchmal auch schauspielerische Fähigkeiten.“
Der Vorsitzende des Senates der UMIT TIROL, Univ.-Prof. Dr. Gerhard Müller, erklärte, dass die Lehre aktuell von neuen Entwicklungen geprägt ist, die viele neue Möglichkeiten schafft, zugleich aber neue Herausforderungen mit sich bringt: „Die Welt verändert sich schneller, komplexer und vernetzter als je zuvor. In dieser Dynamik ist die Fähigkeit, sich nicht nur auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten, sondern sich auch stetig weiterzuentwickeln, gefragter denn je.“
Sichtbarer Ausdruck für die Wertschätzung und die Anerkennung guter Lehre sowie des Engagements der Lehrenden an der Privatuniversität UMIT TIROL ist die jährliche feierliche Überreichung der Lehrepreise, die heuer bereits zum elften Mal stattfand.
Die Lehrepreisträger der UMIT TIROL 2024
1. Platz – Ass.-Prof. DI Dr. Michael Netzer, Lehrveranstaltung „Einführung in die Medizinische Informatik“ im Bachelor-Studium Mechatronik: „Ich freue mich über den Lehrepreis und danke der UMIT TIROL für die wertschätzende Auszeichnung sowie die exzellenten didaktischen Weiterbildungsangebote. Mein Ziel ist es, Studierende mit innovativen Methoden zu begeistern und optimal auf ihre Zukunft vorzubereiten.“
2. Platz – Ass.-Prof. Mag. Dr. Christiane Kreyer, Lehrveranstaltung „Qualitative Interviewforschung – Vertiefung“ in den Doktorats-Studien: „Gute Lehre bedeutet für mich, Studierende zu inspirieren, zum kritischen Denken anzuregen und nachhaltiges Lernen zu ermöglichen. Die Auszeichnung mit dem Lehrepreis ist eine besondere Anerkennung meiner Lehrphilosophie und meines Engagements. Ich freue mich, gemeinsam mit den Studierenden innovative Lernwege zu gestalten.“
3. Platz – Univ.-Ass. Elisabeth Holzer, MScN, Lehrveranstaltung „Grundlagen der qualitativen Pflegeforschung“ im FH-Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege: „Diese Auszeichnung bestätigt meinen Ansatz und mein Engagement, weiterhin innovative und abwechslungsreiche Methoden wie interaktive Videos, Quiz und World Café in der Lehre einzusetzen. Mein Ziel ist es, die Studierenden für die Pflegewissenschaft zu begeistern, sie zu motivieren und zu Reflexion anzuregen, damit sie auch in der Pflegepraxis Situationen kritisch hinterfragen.“
„UMIT TIROL hat gute Basis für eine positive Entwicklung“
Univ.-Prof. i.R. Dr. Rudolf Steckel wurde vor sechs Monaten zum interimistischen Rektor der UMIT TIROL – Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften und -technologie bestellt. Im Interview betont er die Qualität der Privatuniversität in Forschung und Lehre.
Sie wurden im Oktober 2024 zum interimistischen Rektor der UMIT TIROL ernannt – was waren Ihre ersten Eindrücke im bzw. vom Haus?
Rudolf Steckel: An meinem ersten Tag habe ich einen Rundgang durch die Büros im Haus gemacht, um möglichst viele Mitarbeiter*innen der UMIT TIROL persönlich kennenzulernen. Dabei war spürbar, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr angespannt waren. Ich hatte gleichzeitig den Eindruck, dass es eine hohe Bereitschaft gab, die Privatuniversität UMIT TIROL gemeinsam positiv weiterzuentwickeln.
Und heute, ein halbes Jahr später?
Rudolf Steckel: Der positive Eindruck hat sich bestätigt. Ich habe die UMIT TIROL als Universität mit hoch qualifizierten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kennengelernt. Auch bei den Eckdaten als universitäre Einrichtung muss sich die UMIT TIROL nicht verstecken. Wie in jeder Organisation gibt es aber auch an der UMIT TIROL laufend Optimierungsbedarf. Insgesamt haben wir aber eine gute Basis für eine positive Entwicklung der Universität in allen relevanten Bereichen.
Wie gewährleisten Sie an der UMIT TIROL eine qualitativ hochwertige Ausbildung?
Rudolf Steckel: Forschung und forschungsgeleitete Lehre sind die Kernelemente einer Universität. An der UMIT TIROL ist gewährleistet, dass Ergebnisse aus den Forschungsprojekten unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler direkt in die universitäre Lehre einfließen. Weiters bieten unsere internen Einrichtungen „ZLD – Zentrum für innovative Lehre und Didaktik“ und „Arbeitsgemeinschaft für Hochschuldidaktik“ zahlreiche Veranstaltungen an, die es unseren Lehrpersonen ermöglichen, sich didaktisch laufend auf höchstem Niveau zu halten. Zudem wird die Qualität der Lehre an der UMIT TIROL regelmäßig durch die für die Qualitätssicherung an Österreichischen Privatuniversitäten zuständige Bundesbehörde AQ Austria überprüft. Die Absolvent*innen der UMIT TIROL haben zahlreiche wichtige Funktionen im Gesundheitswesen in Tirol inne.
Wie behauptet sich die UMIT TIROL in der nationalen und internationalen Forschungslandschaft?
Rudolf Steckel: In der vom Land Tirol beauftragten Analyse des Hochschulstandortes Tirol wurde insbesondere festgestellt, dass die Privatuniversität UMIT TIROL in der Forschung exzellent arbeitet. Wir sind Teil hochkarätiger internationaler Forschungsprojekte, wir arbeiten in Österreich mit den wesentlichen Forschungsförderungsgesellschaften zusammen und kooperieren in der Forschung auch mit namhaften Unternehmen aus dem In- und Ausland. In Forschung und Lehre gibt es weiters zahlreiche sehr erfolgreiche Kooperationen mit anderen Universitäten und Hochschuleinrichtungen.
Schnupperstudium
Beim Schnupperstudium der Privatuniversität UMIT TIROL werden die Bachelor-Studien Psychologie, Mechatronik, Elektrotechnik und Wirtschaft, Gesundheits- und Sporttourismus vorgestellt.
Am Universitätscampus in Hall und am Campus in Landeck werden die universitären Bachelor-Studien in Schnuppervorlesungen spannend dargestellt. Das Mechatronik-Labor der UMIT TIROL bietet Technik zum Anfassen, der moderne Universitätscampus mit Studentenheim wird vorgestellt und Studierende und das Student Service geben Einblick in das studentische Leben. Mit dem Schnupperstudium will die Privatuniversität UMIT TIROL eine wichtige Entscheidungshilfe für Studienanfänger bieten.
JETZT ANMELDEN
Samstag, 5. April, 9–13.30 Uhr, Universitätscampus der Privatuniversität UMIT TIROL in Hall in Tirol, Campus Landeck
Vorgestellte Studien:
Universitätscampus Hall: Psychologie, Mechatronik und Elektrotechnik (gemeinsam mit Universität Innsbruck)
Campus Landeck: Wirtschaft, Gesundheits- und Sporttourismus (gemeinsam mit Universität Innsbruck)
Anmeldung: www.umit-tirol.at/schnupper