Neu: Urban Cruiser

Toyota zeigt wahre Größe auch und besonders bei den kleineren Modellen

Das nächste elektrische Modell von Toyota ist der Urban Cruiser – mit rund 400 Kilometern Reichweite.
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Toyota strebt grundsätzlich nach Größe, insbesondere was Produktion, Absatz und Rentabilität betrifft – doch das befreit den japanischen Hersteller nicht davon, auch kleinere Segmente mit neuen und bewährten Produkten zu bedienen.

Das Einstiegsmodell der Stammmarke Toyota ist der Aygo X.
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Auf dem Kenshiki-Forum vor wenigen Tagen war er einer der neuen Stars des Toyota-Konzerns. Die Japaner präsentierten in Belgien eine Reihe von Neuheiten, darunter den schon angekündigten Urban Cruiser. Das batterieelektrische Fahrzeug ist ein subkompaktes SUV mit einem Radstand von 2,7 Metern – es ist laut Toyota etwas größer als der schon im Handel befindliche Yaris Cross. Bestückt werden kann der Urban Cruiser wahlweise mit einem oder mit zwei Elektromotoren, außerdem gibt es zwei verschiedene Akku-Größen. Die Standardvariante verfügt über eine Kapazität von 49 Kilowattstunden, die größere Version arbeitet mit einem Energiegehalt von 61 Kilowattstunden. Die Reichweite wird im ersten Fall mit 300 Kilometern angegeben, im zweiten Fall sind es 400 Kilometer. Handelt es sich um die Allradversion des Urban Cruiser, dann kann der 61-kWh-Akku rund 350 Kilometer offerieren. Zu den Leistungsdaten: Der Standard-Urban-Cruiser ist mit einem 144-PS-E-Motor bestückt, der AWD kann eine Systemleistung von 184 PS offerieren. Mit einem Marktstart des Modells rechnet Toyota in der zweiten Jahreshälfte 2025.

Während wir auf den Urban Cruiser und weitere Neuheiten von Toyota (etwa den vollelektrischen C-HR oder den überarbeiteten bZ4X) noch warten müssen, sind andere moderne Fabrikate des ostasiatischen Herstellers schon vorrätig. Zu diesen zählt das Einstiegsmodell der Marke Toyota, das Mini-SUV Aygo X. Der aufgebockte Kleinstwagen ist 3,7 Meter lang und hat einen Kofferraum mit einem Ladevolumen von 231 Litern. Für Bewegung des Aygo X sorgt ein Dreizylinder-Benzinmotor mit 72 PS und einem maximalen Drehmoment von 93 Newtonmetern. Ab Werk ist der Aygo X mit einem Fünfgang-Handschalter verbunden, gegen Aufpreis gibt es eine stufenlose CVT-Automatik für den Viersitzer.

Im Vorjahr überarbeitet: der Yaris Cross von Toyota.
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Beim Tempomachen ist der Stadtflitzer zurückhaltend, der Aygo X beschleunigt in 14,9 Sekunden von null auf 100 km/h. Die CVT-Variante ist eine Zehntelsekunde schneller. Für das Modell weist die Preisliste einen Basispreis von 17.990 Euro aus – dank Aktionen gibt es das Fahrzeug derzeit jedoch ab 15.990 Euro.

Mit einer Modellpflege bedachte Toyota im Vorjahr den Kleinwagen Yaris und den SUV-Ableger Yaris Cross. Inklusive Aktion gibt es den Yaris mit Vollhybridtechnik derzeit ab 19.990 Euro (Listenpreis: 23.490 Euro), den Yaris Cross, ebenfalls mit Vollhybridsystem, ab 22.990 Euro (Liste: 27.990 Euro).

Das Einstiegsmodell von Lexus ist das subkompakte SUV LBX, ein Vollhybridfahrzeug mit optionalem Allradantrieb.
© Markus Höscheler

Etwas anders sieht es bei Toyotas Nobelmarke Lexus aus. Deren Einstiegsmodell, natürlich überdurchschnittlich ausgestattet, ist das subkompakte SUV LBX, das mit Vollhybridantrieb derzeit ab 33.390 Euro angeboten wird.