Klein und doch für Großes vorgesehen: Suzuki Swift 4WD
Der Swift ist ein klassischer Kleinwagen – bis auf eine Ausnahme: Er lässt sich mit leistbarer Allradtechnik bestücken.
Suzuki hat sich einen guten Ruf erworben: Die japanische Marke steht einerseits für Kleinwagen-Expertise, andererseits für Allradtechnik. Zusätzlich kombinieren die Asiaten beides, ohne beim Tarif übers Ziel hinauszuschießen. Ein gutes Beispiel, abseits bekannter subkompakter Sport Utility Vehicles, ist der Swift. Der Kleinwagen hat sich bisher mehr als neun Millionen Mal verkauft. Seit dem Vorjahr befindet sich die neueste Generation des Modells auf dem Markt, seit Herbst auch inklusive Allradoption.
Der Swift ist 3,86 Meter lang, 1,74 Meter breit und 1,49 Meter hoch. Sein Radstand beläuft sich auf 2450 Millimeter, sein Wendekreis beträgt 9,6 Meter. Damit ist klar: Für knappe, kleine Parkplätze ist der Swift locker zu haben. Sein Kofferraumvolumen lässt sich mit 980 Litern beziffern – natürlich nur bei umgelegten Rücksitzen der Reihe zwei. Netto sind es 265 Liter.
Ein Leichtgewicht
Der Swift ist ein Leichtgewicht, die Basisversion bringt es auf eine Masse von lediglich 921 Kilogramm. Da reicht folglich ein Dreizylinder-Benzinmotor aus, der 82 PS leistet und lediglich 112 Newtonmeter Drehmoment stemmt (ab 4500 Touren). Der Fronttriebler benötigt 12,5 Sekunden für die Beschleunigung von null auf 100 km/h. Noch etwas betulicher agiert der Swift, wenn er mit dem Allgrip-Allradantrieb bestückt ist. Dann vergehen 13,6 Sekunden, bis vom Stand weg Tempo 100 km/h erreicht ist. Im Gegenzug ist der Swift Allgrip äußerst traktionssicher unterwegs – auch bei widrigen Begleitumständen wie Schnee oder unbefestigten Straßen.
Der mit Mildhybridtechnik versehene Swift lässt sich ab 18.490 Euro (Ausstattung Clear, Frontantrieb, Fünfgang-Handschalter) zum Eigentümerwechsel motivieren. Allrad ist ab 22.490 Euro erhältlich. Nur für den Fronttriebler besteht übrigens die Möglichkeit, anstelle eines Fünfgang-Handschalters eine stufenlose CVT-Automatik einzubauen. Inklusive der zweiten Ausstattungslinie sind dann ebenso 22.490 Euro zu überweisen.