Erdbeben-Katastrophe in Myanmar

60 Stunden unter Trümmern: Fünfjähriges Kind und schwangere Frau lebend geborgen

Chinesische Rettungskräfte bargen eine schwangere Frau aus den Trümmern.
© IMAGO/Myo Kyaw Soe

Unter einem eingestürzten Hochhaus in Myanmar konnten eine schwangere Frau, eine 29-Jährige und ein Kind entdeckt und gerettet werden.

Rund 60 Stunden nach dem schweren Erdbeben in Myanmar haben Rettungskräfte drei Verschüttete aus den Trümmern gerettet, darunter ein fünfjähriges Kind. Zudem seien eine schwangere Frau und eine 29-Jährige, die unter dem eingestürzten Hochhaus „Sky Villa Condo“ in der Stadt Mandalay begraben lagen, von chinesischen Einsatzkräften lebend gerettet worden, berichtete die Nachrichtenagentur Myanmar Now unter Berufung auf die chinesische Botschaft in Myanmar.

📽️ Video | Rettung von Schwangerer nach Beben in Myanmar

Noch immer Hunderte Vermisste

Die Vermissten seien am frühen Morgen (Ortszeit) entdeckt worden, hieß es. Weitere Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt.

In dem Bürgerkriegsland werden nach Angaben der regierenden Junta noch immer rund 300 Menschen vermisst. Mindestens 1700 sind gestorben. Das Beben der Stärke 7,7 hatte vor allem in Mandalay und der Region Sagaing viele Gebäude zum Einsturz gebracht.

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