Fest der Freude endete in Tragödie: Radsport-Talent bei Kollision mit Lkw getötet
Die Radsportwelt trägt einmal mehr Trauer: Der Niederländer Beau van Izerloo wurde am Freitag während eines Amateur-Rennens in Hotton (Belgien) getötet. Der 22-Jährige kollidierte auf der ersten Etappe der Arden Challenge mit einem Lkw. Für den Fahrer von Willebrord Wil Vooruit kam jede Hilfe zu spät.
„Worte können unsere Gefühle nicht beschreiben“, teilte sein Team in einer Aussendung mit. „Wir wünschen seiner Familie und allen, die ihn geliebt haben, Kraft in dieser schweren Stunde.“
Beileidsbekundungen kamen auch vom Bürgermeister von Hotton, Philippe Courard. Es sollte „ein Fest der Freude und Freundschaft sein, das in einer Tragödie endete“.
In der jüngeren Vergangenheit schockten auch die Todesfälle der Schweizer Muriel Furrer (2024) und Gino Mäder (2023) sowie des Norwegers André Drege (2024) die Radsportwelt. Zuletzt wurde die 19-jährige italienische Nachwuchs-Rennfahrerin Sara Piffer aus Italien bei einem Trainingsunfall getötet. (TT.com)
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