Drei Mehrparteienhäuser in Kitzbühel evakuiert: Gasalarm sorgt für Großeinsatz der Feuerwehr
Die Feuerwehr Kitzbühel musste am Dienstagvormittag zu einem Atemschutz-Einsatz in der Burgstallstraße ausrücken. Es wurden zwölf Personen evakuiert, zwei Arbeiter und eine Bewohnerin mussten von der Rettung abtransportiert werden.
Kitzbühel – Mit schwerem Atemschutz rückte die Feuerwehr Kitzbühel am Dienstagvormittag zu einem Mehrparteienhaus in der Burgstallstraße aus. Durch Reinigungsarbeiten in der Tiefgarage mit einem benzinbetriebenen Hochdruckreiniger.
„Nach bisherigen Erkenntnissen stieg durch die Abgase der Kohlenmonoxidgehalt über den Grenzwert, weshalb die beiden Arbeiter in der Folge über Beschwerden klagten“, berichtet die Polizei. Die Feuerwehr Kitzbühel rückte mit fünf Fahrzeugen und 35 Mann an. Auch die Feuerwehr St. Johann wurde mit Großlüftern angefordert.
Drei Personen ins Krankenhaus gebracht
Die beiden 26-Jährigen wurden mit der Rettung ins Krankenhaus St. Johann eingeliefert. Auch eine 66-jährige Hausbewohnerin wurde mit Beschwerden ins Spital gebracht.
„Wir haben nun zwölf Personen aus dem Gebäude evakuiert“, schildert Kitzbühels Feuerwehrkommandant Andreas Reisch. Weitere Personen waren nicht mehr in Gefahr. Die Tiefgarage und die damit verbundenen Häuser wurden von der Feuerwehr belüftet und konnte anschließend wieder freigegeben werden.