Bach, Vivaldi und mehr

Drei Spielstätten und viel Musik: St. Johann zelebriert in der Osterzeit Barockmusik bei neuem Festival

Die Dekanatspfarrkirche ist einer der Spielorte beim Festival.
© Theresa Aigner

Bis zum 26. April findet in St. Johann erstmals ein Barockmusikfestival statt. An unterschiedlichen Orten können Musik- und Kulturinteressierte den Konzerten beiwohnen.

St. Johann i.T. – Johann Sebastian Bach, Heinrich Ignaz Franz Biber, Georg Friedrich Händel oder Antonio Vivaldi: Sie alle gastieren zu Ostern in St. Johann. Genauer: Ihre Kompositionen, vorgetragen von namhaften KünstlerInnen und Ensembles. Denn erstmals findet heuer in der Osterzeit ein Barockmusikfestival in St. Johann statt. Gespielt wird in der Dekanatspfarrkirche, in der Spitalskirche St. Nikolaus bei der Weitau sowie im Pfarrsaal.

Die KünstlerInnen beim Festival

Sopranistin Waltraud Nagl spielt bei „Bach - Brass & more“
Annegret Siedel (Solovioline) spielt die Rosenkranzsonaten.
Sie haben das Eröffnungskonzert am 13. April gespielt.
Die virtuosen Blockflöten vom Mozarteum.

Am Mittwoch, 16. April, gibt‘s „Bach – Brass & more“ in der Spitalskirche St. Nikolaus bei der Weitau, gespielt vom Ensemble „Paris Lodron“ aus Salzburg, gemeinsam mit Sopranistin Waltraud Nagl. Danach folgen die „Rosenkranzsonaten“ von Heinrich Biber. Sie werden am Ostermontag (21. April) von Annegret Siedel (Solovioline) und Hans-Josef Knaust (Cembalo) vorgetragen. Vor dem Konzert gibt es eine Werkeinführung von Bernadeta Czapraga von der Universität Mozarteum Salzburg.

Der „Leukentaler Dom“, wie die Dekanatspfarrkirche auch genannt wird, gilt als eine der schönsten Barockkirchen des Tiroler Unterlandes.
© Theresa Aigner

Am 23. April folgt ein Konzert unter freiem Himmel, gespielt wird die „Feuerwerksmusik“ von Georg Friedrich Händel, interpretiert von der Bundesmusikkapelle St. Johann. Videokünstler Wolfgang Hofer bespielt dabei die Dekanatskirche mit Feuerbildern, auch die örtliche Schützenkompanie wird zum Ehrensalut vor Ort sein.

Vivaldi und virtuose Blockflöten zum Abschluss

Am 25. April stehen dann Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ inkl. spirituellem Impuls von Dekan Erwin Neumayer am Programm, bevor am 26. April mit „Virtuose Blockflöten im Barock“ der krönende Abschluss stattfindet. Dabei spielen acht Studierende vom Salzburger Mozarteum mit dem Assistenten der Klasse Prof. Dorothee Oberlinger. An diesem Tag findet zudem auch eine Barockführung durch den Ort mit Peter Fischer statt.

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