Rück- & Ausblick

Generalversammlung des Maschinenrings Kufstein: Innovation im Mittelpunkt

Die Vollversammlung des Maschinenrings Kufstein fand in Innsbruck mit zahlreichen Gästen statt.
© Maschinenring Kufstein

Die Generalversammlung des Maschinenrings Kufstein im Wirtschaftspark E3 war ein voller Erfolg und zeigte die starke Vernetzung der Organisation im Bezirk. Der nahezu ausgebuchte Saal Innsbruck war gefüllt mit Mitgliedern, Funktionären, Ehrengästen und Mitarbeitern, die gespannt den Berichten lauschten.

Innsbruck – Obmann Hannes Dengg eröffnete die Veranstaltung im Wirtschaftspark E3 in Kirchbichl mit einem Rückblick auf das vergangene Jahr. „Mit 12 Gebietsversammlungen und über 165 Teilnehmern haben wir eindrucksvoll gezeigt, dass der Maschinenring gefragt ist. Besonders wichtig sind die positive Stimmung und die Ideen, die aus diesen Treffen entstanden sind, wie etwa Gespräche für drei neue Maschinengemeinschaften“, erklärte Dengg.

Ein besonderer Schwerpunkt der Versammlung lag auf Innovation. Dengg berichtete über die Nominierung der Kufsteiner Initiative „BOKURA – bodenkundliche Baubegleitung & Rekultivierung“ für den Tiroler Change Award. Dies sei ein weiterer Beweis für das Engagement des Maschinenrings für nachhaltige Projekte. „Wir setzen uns für Effizienzsteigerung, Ressourcenschonung, Digitalisierung und die Stärkung der Gemeinschaft ein. Solidarität, Vertrauen und Mut bleiben unsere Schlüsselwerte“, betonte Dengg.

Spitzenreiter bei Mitgliederdichte

Geschäftsführer Josef Unterweger hob die Bedeutung dieser Werte hervor und zeigte stolz auf die hohe Mitgliederdichte von über 90 Prozent. „Wir sind österreichweit Spitzenreiter und dankbar für das Vertrauen unserer Mitglieder. Besonders der soziale Bereich ist wichtig: Von sozialer Betriebshilfe bis zu Freiwilligendiensten bieten wir Unterstützung für Bäuerinnen und Bauern“, erklärte Unterweger.

Ein Fokus liege weiterhin auf dem Gründergedanken des Maschinenrings – der Senkung von Kosten durch gemeinsame Anschaffungen. Mit 15 Gemeinschaftsmaschinen, davon drei neue im Jahr 2024 und zahlreichen Leihmaschinen bietet der Maschinenring Kufstein zahlreiche Einkommensmöglichkeiten durch überbetrieblichen Maschineneinsatz. Unterweger unterstrich: „Unsere Angebote sind flexibel und auf die jeweiligen Fähigkeiten zugeschnitten, ob ganzjährig oder saisonal.“

Mehr Lehrlinge als je zuvor

Auch der Umsatz des Maschinenrings Kufstein sei erfreulich. Unterweger bedankte sich bei Mitgliedern, Mitarbeitern, Dienstleistern und Kunden. Besonders stolz sei er auf die Ausbildung von mehr Lehrlingen als je zuvor. „Unsere Bürolehrlinge und Landschaftsgärtner-Lehrlinge sind bereits vollwertige Teammitglieder“, so Unterweger abschließend.

Die Veranstaltung endete mit einem „Herzlichen Vergelts Gott“ für die gute Zusammenarbeit mit den Bäuerinnen, Jungbauern, der Landwirtschaftskammer und Landesgeschäftsführer Hermann Gahr, der in Pension geht. Ein spannendes Referat von Markus Heigl, Geschäftsführer Maschinenring Region Amstetten, rundete die Versammlung ab.

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