Tragisches Ende einer Bergtour: Alpinist auf der Köllenspitze tödlich verunglückt
Am Samstagfrüh brach ein 40-jähriger Deutscher aus Hessen zu einer Bergtour auf die Köllenspitze in Musau auf. Nachdem der Kontakt zu einer Bekannten abbrach, alarmierte diese die Polizei, die eine Suchaktion einleitete. Der Mann wurde schließlich am Sonntagnachmittag leblos unterhalb des Gipfels aufgefunden.
Musau – Samstagfrüh brach ein 40-jähriger Deutscher aus Hessen in den frühen Morgenstunden allein zu einer Bergtour auf die Köllenspitze in Musau auf. Um seine Sicherheit zu gewährleisten, vereinbarte er mit einer Bekannten, ihr alle drei bis vier Stunden seinen Standort zu senden. Gegen 4.30 Uhr erreichte der Mann die Lechaschauer Alm und schickte kurz vor 10 Uhr ein Gipfelfoto sowie seinen Standort. Danach brach der Kontakt ab. In der Nacht auf Sonntag begab sich die Bekannte dann zur Polizei, um diese über das Verschwinden des 40-Jährigen zu informieren.
Hubschrauber-Besatzung entdeckte Leichnam
Da der Alpinist nicht an seiner Wohnadresse auffindbar war, wurde eine Suchaktion im Bereich seines letzten bekannten Standortes eingeleitet. Am Sonntag, gegen 14.30 Uhr, entdeckte die Besatzung eines Hubschraubers des Bundesministeriums für Inneres den Vermissten etwa 450 Meter unterhalb des Gipfels. Der Mann konnte nur mehr tot geborgen werden. Die genauen Umstände seines Todes sind noch unklar. (TT.com)