Skulpturen zu sehen

Kunst als Brücke zur Vielfalt: Außergewöhnliche Ausstellung in Hall

Die „Inklusionsfiguren“ sind ab 5. Mai im Foyer der Raiffeisen Regionalbank in Hall öffentlich ausgestellt.
© : SE Barm. Schw. Zams

Ab 5. Mai sind in der Raiffeisen Regionalbank Hall die Ergebnisse eines besonderen Kunstprojekts zu sehen – nämlich „Integrationsfiguren“, die im Austausch zwischen KlientInnen der Haller Kunstsiederei und BankmitarbeiterInnen entstanden.

Hall, Mils – Unter dem Motto „Inklusionsfiguren“ ist in der Raiffeisen Regionalbank Hall (Zollstraße 1) ab 5. Mai eine außergewöhnliche Ausstellung zu erleben: Zu sehen sind Skulpturen, die im kreativen Austausch zwischen Menschen mit und ohne Behinderung entstanden.

Die Werke sind Ergebnis eines Workshops, der bereits im Jahr 2024 in der „Kunstsiederei“ stattfand, einer Tagesstruktur in Hall, die zum Netzwerk St. Josef in Mils gehört. Hier arbeiten 15 Menschen mit Behinderung im kreativ-künstlerischen Bereich, sie werden von sieben AssistentInnen unterstützt. Gemeinsam mit den Raffeisen-MitarbeiterInnen arbeiteten die kunstschaffenden KlientInnen des Netzwerks St. Josef beim Workshop – im Rahmen der Freiwilligenwoche 2024 – an Figuren, die um folgende Fragen kreisen: „Wie möchte ich wahrgenommen werden, und wie sehe ich mich selbst?“.

Körperstudien wurden dabei zu beeindruckenden Pappmaché-Skulpturen weiterverarbeitet. Der Workshop ist Teil einer langjährigen Kooperation zwischen der „Kunstsiederei“ und der Raiffeisen Regionalbank Hall.

KlientInnen des Netzwerks St. Josef und MitarbeiterInnen der Raiffeisen Regionalbank Hall haben die Skulpturen gemeinsam bei einem Workshop in der „Kunstsiederei“ geschaffen.
© SE Barm. Schw. Zams

Die „Inklusionsfiguren“ werden nun öffentlich im Foyer der Haller Raika-Filiale präsentiert: Die Vernissage – mit einer Ansprache von Vorstand Direktor Peter Grassl – findet am Montag, den 5. Mai um 10 Uhr statt. Für den musikalischen Rahmen sorgt Herbert Hussl, ein Klient der „Kunstsiederei“, mit seiner Mundharmonika. Für das leibliche Wohl sorgen die KlientInnen und BankmitarbeiterInnen gemeinsam. Die Skulpturen sind voraussichtlich bis 19. Mai 2025 im Foyer der Bank zugänglich.

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