Ausgezeichnete Autorinnen öffnen in Innsbruck ihre Schreibwerkstätten
Ljuba Arnautovic hält die traditionelle Poetik-Vorlesung der Universität Innsbruck. Antje Rávik Strubel, die 2021 den Deutschen Buchpreis gewann, ist als „Writer in Residence“ in der Landeshauptstadt.
Innsbruck – Gleich zwei namhafte und vielfach ausgezeichnete Schriftstellerinnen sind in den kommenden Wochen auf Einladung der Universität in Innsbruck zu Gast, um den Blick in ihre Werkstätten zu ermöglichen.
Die seit Langem in Wien lebende Ljuba Arnautovic´ hält heuer die Innsbrucker Poetikvorlesung. Arnautovic´ wurde 2018 mit ihrem für den Österreichischen Buchpreis nominierten Roman „Im Verborgenen“ bekannt. Zuletzt veröffentlichte sie den Roman „Erste Töchter“, aus dem sie am Donnerstag, 8. Mai, um 19 Uhr im Literaturhaus am Inn liest. Auch Arnautovićs Poetikvorlesungen sind öffentlich zugänglich. Sie finden am Mittwoch, 7. Mai, von 16 bis 18 Uhr und tags darauf von 10 bis 12 Uhr statt.
Antje Rávik Strubel ist derzeit „Writer in Residence“ an der Universität Innsbruck. Sie gewann für ihren Roman „Blaue Frau“ 2021 den Deutschen Buchpreis. Rávik Strubel übertrug außerdem Werke von Virginia Woolf und Joan Didion ins Deutsche. Am Dienstag, 13. Mai, liest sie aus ihrem aktuellen Buch „Der Einfluss der Fasane“ im Literaturhaus am Inn. Beginn: 19 Uhr. (TT)