MutMacher

Tirols MutMacher beeindruckten Jury

Die Jury hat gewählt: Hubert Schenk (Leitung Firmenkunden, Raiffeisen-Landesbank Tirol AG), Daniela Almer (Notar-Partnerin in Innsbruck, Notariatskammer Tirol), Walter Peer (Landesdirektor Wiener Städtische Versicherung AG) und TT-Redakteurin Nina Werlberger. Nicht im Bild unser Jurypartner aus Wien: Patrick Madl (Head of Sales, PSA Paymentservice Austria)
© (c) 2025 Rita Falk / Tiroler Tageszeitung

Die Initiative „MutMacher“ zeichnet Unternehmen aus, die nicht nur wirtschaftlich erfolgreich sind, sondern auch gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und als Pioniere neue Wege beschreiten. Nun hat die Jury ihre Wahl getroffen.

In Zeiten wirtschaftlicher Herausforderungen sind Mut und Innovationskraft gefragter denn je. Die Initiative „MutMacher“ der Tiroler Tageszeitung setzt genau hier an und würdigt Unternehmen, die mit bemerkenswerten Erfolgsgeschichten glänzen. Die wurden von der Tiroler Tageszeitung nominiert und einer Fachjury vorgelegt. Diese besteht aus den Partnern von MutMacher und der TT-Wirtschaftsredakteurin Nina Werlberger. Gebildet wurde die Jury aus Vertretern der Wiener Städtischen Versicherung, der PSA Payment Service Austria, der Notariats­kammer Tirol und der Raiffeisen-Landesbank Tirol.

Patrick Madl, von der PSA Payment Service Austria - unserem Partner aus Wien, hat seine Stimme digital abgegeben. Die Jury zeigte sich vor allem vom Mut und der Innovationskraft der Nominierten beeindruckt. Für Daniela Almer, Notar-Partnerin in Innsbruck, waren mutige Ansätze und langfristige Konzepte der nominierten Unternehmen entscheidend, wie sie betont. „Die Initiative Mutmacher ist sicher auch inspirierend für andere Unternehmen, ihre eigenen Strukturen zu hinterfragen“, so Almer.

Nina Werlberger, Wirtschaftsredakteurin der TT zeigte sich begeistert von der Professionalität der kleinen, regionalen Unternehmen und deren innovativen Ansätzen. „Durch die Anerkennung ihrer Erfolge sind positive Impulse in der Wirtschaft möglich und wir können andere Firmen dazu ermutigen, ebenfalls engagiert und kreativ zu handeln“, so Werlberger.

Für Walter Peer Landesdirektor der Wiener Städtische Versicherung ist Mut ein wichtiges Kriterium. „Mut ist für mich ansteckend und muss menschlich ausgerichtet sein. Dann ist man richtig“, fasst er seine Gedanken nach der Beratung zusammen. Er pochte bei seiner Bewertung der Konzepte der Nominierten auch auf Nachhaltigkeit. Er will diese als ein gleichseitiges Dreieck verstanden wissen, bestehend aus Ökologie, Ökonomie und Sozialem.

Hubert Schenk, Leiter des Bereichs Firmenkunden der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG legte besonderen Wert auf den Mut zu Neustarts und Innovationen. Zudem waren für ihn flache Hierarchien und Mitsprachemöglichkeiten für Mitarbeiter zentrale Aspekte bei der Bewertung. „Was sich bei allen Nominierten gezeigt und mich besonders fasziniert hat, ist deren Durchhaltevermögen“, so Schenk.

Die Jury hat es sich nicht leicht gemacht, aber nun sind die Sieger des MutMachers gekürt und werden demnächst offiziell präsentiert.