Inszeniertes Brandereignis: Über 80 Einsatzkräfte übten in Aldrans für den Ernstfall
Am Samstag wurde Aldrans zum Notfallgebiet – jedenfalls für rund 80 Einsatzkräfte, die bei einer Großübung mit einem Notfallszenario konfrontiert wurden.
Aldrans – Am Samstagabend fand in Aldrans die größte Übung des Jahres für das Rote Kreuz Innsbruck statt. Im Mittelpunkt stand ein fiktives, aber realitätsnahes Szenario: Während einer Produktpräsentation in einem Unternehmen brach plötzlich ein Brand aus. Rund 50 anwesende Mitarbeitende und Gäste waren betroffen, und die entstandene Panik sowie das Chaos stellten alle Einsatzkräfte vor erhebliche Herausforderungen.
Über 80 Mitglieder des Roten Kreuzes Innsbruck bewältigten in Zusammenarbeit mit den Freiwilligen Feuerwehren aus Aldrans, Lans, Rinn und Sistrans sowie der Berufsfeuerwehr Innsbruck diesen inszenierten Großeinsatz. Neben den Sondereinsatzgruppen waren auch die AbsolventInnen der aktuellen RettungssanitäterInnen-Ausbildung in das Geschehen eingebunden.
Übungsleiter dankt allen Beteiligten
Ein besonderer Moment war die praktische Einsatzleiterprüfung von Simon Hörmann und Sebastian Köb, die beide die Situation erfolgreich meisterten und ihre Prüfung bestanden haben. Christian Eberl, der Übungsleiter vom Roten Kreuz Innsbruck, bedankte sich bei allen Beteiligten „insbesondere der Freiwilligen Feuerwehr Aldrans für die engagierte Mitorganisation dieser eindrucksvollen Übung“. (TT.com)