Vom Lehrling zum Filialleiter: „Alles ist möglich, wenn man will“
Billy Keller hat sich schrittweise die Karriereleiter vom Kfz-Lehrling bis zum Filialleiter des Autopark Telfs-Pfaffenhofen emporgearbeitet. Für ihn ist die Lehre ein ideales Sprungbrett.
„Ganz ehrlich gesagt, wollte ich nicht weiter die Schule besuchen, sondern mein eigenes Geld verdienen“, schmunzelt Billy Keller auf die Frage, was ihn dazu bewogen hat, als Jugendlicher eine Lehre zu beginnen. Für ihn war klar, dass es eine Kfz-Lehre wird, denn „Autos und die dazu gehörende Technik haben mich immer schon interessiert.“ So begann er 1993 die Lehre als Kfz-Mechaniker, die er 1997 erfolgreich abschloss. Nach drei Jahren wechselte er in den Kundendienst, wo er insgesamt 17 Jahre tätig ist. „In dieser Zeit habe ich diverse Schulungen besucht, wie z. B. Werkstattplanung, Zeitmanagement und Kundenbetreuung sowie die Prüfung zum diplomierten Kundendienstberater absolviert“, erzählt Keller, der 2017 in den Autoverkauf wechselte. Auch hierfür hat er wieder diverse Schulungen besucht und die Prüfung zum zertifizierten Automobilverkäufer erfolgreich abgeschlossen.
Im Juni 2019 dann der nächste Schritt auf der Karriereleiter: Billy Keller wird Leiter der neueröffneten Autopark-Filiale in Telfs-Pfaffenhofen. Wenn man sich mit ihm darüber unterhält, merkt man gleich, dass das Automobilgeschäft sein Traumberuf ist. „Es ist kein Tag wie der andere – ein sehr abwechslungseicher Job“, erzählt Keller aus dem Berufsalltag. Ihm gefalle vor allem der Umgang mit den Kunden und den Arbeitskollegen. „Ich hab’ ein tolles Team im Autopark. Wir bemühen uns jeden Tag, unsere Kunden zufriedenzustellen und Problemlösungen anzubieten.“
Im Autopark dreht sich natürlich alles um das Vehikel auf vier Rädern. Billy Keller beschreibt die Angebotspalette des Betriebes schlicht mit „Wir machen alles“, geht dann aber doch ins Detail:
• An- und Verkauf von Gebrauchtfahrzeugen
• Verkauf von Neufahrzeugen der Marken Ford, Suzuki, Volvo und ab Juli auch Peugeot und Citroen
• Service und sämtliche Reparaturen der Fahrzeuge in der mechanischen Werkstatt, Karosserie bzw. Lackiererei – alle Fahrzeugmarken
• Verkauf von Ersatzteilen
• Fahrzeugreinigungen und Aufbereitungen.
An dieser Angebotsvielfalt sieht man schon, wie abwechslungsreich die Arbeit in einem großen Kfz-Betrieb ist. Dementsprechend sind auch die Karrierechancen. „Vom Lehrling bis zur Führungsposition ist mit einer Lehre alles möglich“, weiß Billy Keller aus eigener Erfahrung.
Er rät angehenden Lehrlingen: „Seid fleißig, entwickelt euch weiter, zeigt Interesse und seid kommunikativ – dann stehen euch alle Türen offen!“