Die Voting-Ergebnisse
Österreichs JJ war nur Fünfter im Halbfinale: So gingen die ESC-Shows im Detail aus
Johannes Pietsch gewann mit seinem Lied „Wasted Love“ für Österreich den Eurovision Song Contest.
© FABRICE COFFRINI
Manchmal müssen sich auch Gewinner erst warmlaufen. Obgleich JJ aus dem Finale des 69. Eurovision Song Contest als triumphaler Sieger mit 79 Punkten Vorsprung vor Israel hervorging, hat die Sache im Halbfinale noch ganz anders ausgesehen.
Top 5 des 2. Halbfinales
- Yuval Raphael (Israel) mit „New Day Will Rise“ (203 Punkte)
- Tautumeitas (Lettland) mit „Bur nam laimi“ (130 Punkte)
- Erika Vikmann (Finnland) mit „Ich komme“ (115 Punkte)
- Klavida (Griechenland) mit „Asteromata“ (112 Punkte)
- JJ (Österreich) mit „Wasted Love“ (104 Punkte)
Hier kam Österreich mit 104 Punkten „nur“ auf Rang 5 der 16 angetretenen Länder – während Israel sich mit 203 Punkten Platz 1 sicherte.
Der Unterschied: Im Semifinale war lediglich das Publikum stimmberechtigt. Im Finale kamen die Fachjurys dazu.
Top 5 im ESC-Finale
- JJ (Österreich) mit „Wasted Love“ (436 Punkte)
- Yuval Raphael (Israel) mit „New Day Will Rise“ (357 Punkte)
- Tommy Cash (Estland) mit „Espresso Macchiato“ (356 Punkte)
- KAJ (Schweden) mit „Bara bada bastu“ (321 Punkte)
- Lucio Corsi (Italien) mit „Volevo essere un duro“ (256 Punkte)
Doch woher kamen die 436 Punkte für Österreich? Im Televoting hat JJ 178 Punkte von den ZuschauerInnen erhalten. Von den Jurys waren es 258. (TT.com, APA)
Jury-Punkte für den österreichischen Beitrag von den verschiedenen Ländern
- 12 Punkte: Schweden, Niederlande, Norwegen, Lettland, Irland, Finnland, Deutschland, Belgien
- 10 Punkte: Slowenien, Luxemburg, Kroatien, Griechenland,
- 8 Punkte: Armenien, Montenegro, Serbien, Vereinigtes Königreich, Island
- 7 Punkte: Malta, Polen, Spanien, Australien, Albanien, Zypern, Estland, Schweiz
- 6 Punkte: Portugal, Israel
- 5 Punkte: Dänemark
- 4 Punkte: Frankreich, Litauen
- 1 Punkt: Ukraine