Über 4300 Kinder betroffen

Zukunftsimpulse für die Elementarbildung im Bezirk Schwaz

Im Zuge der Bezirksdialoge besuchte LRin Hagele den Kindergarten Stans.
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Bezirksdialoge: Besonderes Augenmerk liegt auf flexiblen Öffnungszeiten und Kooperationen in der Ferienbetreuung.

Schwaz - Im Rahmen der Bezirksdialoge besucht Bildungslandesrätin Cornelia Hagele Kinderbildungseinrichtungen im Bezirk Schwaz, um sich mit Fachkräften über zentrale Themen auszutauschen. Besonderes Augenmerk liegt auf flexiblen Öffnungszeiten und Kooperationen in der Ferienbetreuung.

„Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf darf nicht an eingeschränkten Öffnungszeiten oder einem fehlenden Angebot scheitern. Unser Ziel ist es, in Tirol ein bedarfsgerechtes, flächendeckendes und ganzjähriges Angebot zu schaffen“, betont Hagele.

Im Betreuungsjahr 2024/25 stehen im Bezirk Schwaz 64 Kindergärten, 38 Kinderkrippen, 21 Horte, fünf Tageseltern und 15 Ganztagsschulen zur Verfügung. Rund 800 ElementarpädagogInnen und Assistenzkräfte betreuen knapp 4.330 Kinder unter 15 Jahren. Neben 102 öffentlichen Einrichtungen ergänzen 21 private Einrichtungen das Angebot.

Ferienbetreuung im Fokus

Erweiterte Öffnungszeiten und Mittagstische sind fast flächendeckend verfügbar. Viele Kinderkrippen und Kindergärten haben zwischen 45 und 55 Stunden pro Woche geöffnet. Ein Mittagstisch wird von 95 Prozent der Kinderkrippen, 78 Prozent der Kindergärten und 90 Prozent der Horte angeboten.

Ferienbetreuung gewinnt zunehmend an Bedeutung. 81 Prozent der Einrichtungen im Bezirk Schwaz bieten Betreuung in den Semester- und Osterferien an. Gemeindekooperationen sorgen für ein bedarfsgerechtes Sommerangebot. „Eltern müssen sich darauf verlassen können, dass ihre Kinder auch in den Ferien gut betreut sind. Das Land Tirol setzt hier gezielt Anreize, um Gemeinden und Träger bei der Organisation von Ferienbetreuung zu unterstützen“, erklärt Hagele.

Für Sie im Bezirk Schwaz unterwegs:

Angela Dähling

Angela Dähling

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