Auftritt mit Veilchen im Weißen Haus: Wo sich Elon Musk ein blaues Auge geholt hat
Bei seiner letzten Pressekonferenz im Weißen Haus sorgte Trump-Berater und Tech-Milliardär Elon Musk mit einem blauen Auge für Aufsehen.
Washington – Das blaue Auge des Tech-Milliardärs Elon Musk bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus hat Fragen aufgeworfen. „Ich habe nur mit dem kleinen X herumgealbert und gesagt: Na los, schlag mir ins Gesicht“, antworte Musk auf die Frage, was es damit auf sich habe. X Æ A-Xii - Spitzname X - ist Musks fünf Jahre alter Sohn. Dieser habe schließlich tatsächlich zugeschlagen, sagte Musk. Der ebenfalls anwesende US-Präsident Donald Trump fragte scherzend und etwas erstaunt: „X war das?“ Musk fügte hinzu, dass er erst nach dem Schlag nicht viel gespürt habe, aber dann sei das Auge blau geworden.
Seitenhieb auf Macrons
Zuvor machte er noch einen Scherz und antwortete auf die Frage, was mit seinem Auge los sei: „Ich war nicht mal in der Nähe von Frankreich.“ Auf die Frage der Presse, was das bedeuten solle, verwies Musk auf ein Video mit einer Handgeste von Frankreichs First Lady Brigitte Macron in Richtung ihres Mannes Emmanuel Macron beim Verlassen des Präsidentenfliegers. Im Anschluss wurde spekuliert, ob es sich um einen Schlag der First Lady gehandelt habe. Der Élysée wies das zurück. Trump war kurz zuvor in der Pressekonferenz nach der Szene gefragt worden.
Was genau los war
Nur ein Klamauk unter Eheleuten? Macron-Video sorgt im Netz für Aufsehen
Musk hatte am Mittwoch erklärt, seine Zeit im Dienste der Regierung als Kostensenker gehe „planmäßig“ zu Ende. Sein Status als „besonderer Regierungsangestellter“ ist nach US-Regeln auf 130 Tage begrenzt. Nun verabschiedete er sich in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Trump im Oval Office aus Washington. (dpa)