Glasfaser zu langsam – der Speedtest erreicht die Bandbreite nicht!?
Die Freude am neuen Glasfaseranschluss währt nur kurz, denn der Speedtest am Smartphone erreicht die versprochenen 150 MBit/s nicht, warum das? Oft ist bei Glasfaserinternet gar nicht der Internetprovider selbst schuld – der Landecker Provider tirolnet klärt auf.
Die Ergebnisse von sogenannten Speedtests, welche die maximal mögliche Geschwindigkeit der Internetleitung messen, sind insbesondere mit mobilen Endgeräten wie Handy und Tablet sehr schwierig. Grundvoraussetzung ist eine Verbindung zu einem WLAN-Hotspot, der auch zwingend mit Kabel verbunden sein muss. Kabellose WLAN-Verstärker haben meist einen sehr negativen Einfluss auf die erreichbare Maximalgeschwindigkeit. Zudem spielt die Entfernung des Endgerätes zum WLAN-Router eine erhebliche Rolle. Besteht keine direkte Sichtverbindung, kann die erreichte Bandbreite am Testgerät schon eingeschränkt sein.
Gigabit-Netzwerkkarte
Ab 100 MBit/s ist die Verfügbarkeit eines 5-GHz-Netzwerkes Pflicht, bei herkömmlichen 2,4 GHz kann die maximale Bandbreite in den meisten Fällen aufgrund von Störeinflüssen der Funkverbindung schon nicht mehr erreicht werden! Empfohlen wird deshalb von tirolnet ein Test der Verbindung mittels eines Gerätes, das per Kabel über eine Gigabit-Netzwerkkarte direkt mit dem Internet-Router verbunden ist. Nur so ist auch ein aussagekräftiger Test möglich! Zudem ist zu beachten, dass die maximale Geschwindigkeit nur dann erreicht werden kann, wenn sonst kein Gerät im Netzwerk aktiv ist. Ein paralleler Videostream oder Download eines anderen Gerätes schränkt die maximale Bandbreite beim Speedtest bereits ein!
Sollte trotz kabelgebundenem Test die versprochene Bandbreite nicht erreicht werden, helfen die Techniker von tirolnet gerne. Dort steht man zum Versprechen und wirbt nicht mit tückischen „bis zu“ Bandbreiten.