Spital statt Sölden

Skistar meldet sich nach schwerem Sturz aus dem Krankenhaus: „Höre nicht auf zu träumen“

So hatte sich Marta Bassino den Saisonstart freilich nicht vorgestellt. Statt in Sölden am Riesentorlaufhang stand die Italienerin mit Krücken vor dem Krankenhaus. Nach ihrem schweren Trainingssturz, bei dem sich die 29-Jährige einen Bruch des Schienbeinkopfes zugezogen hatte, schickte sie jetzt Grüße vom Krankenhausbett. Zumindest ihr Lächeln ist schon wieder zurück.

„Der Beginn einer anderen Saison“, schrieb Bassino zu einer Fotoserie aus dem Spital. Das Knie sei repariert, nun sei sie bereit zur Heilung. „Eine neue Erfahrung für mich, ich höre nicht auf zu träumen“, führte die Riesentorlauf- und Super-G-Spezialistin weiter aus.

Der italienische Verband geht von einer Ausfalldauer von vier bis sechs Monaten aus. Dadurch wird Bassino Heim-Olympia in Cortina und Mailand im Februar aller Voraussicht nach verpassen. (TT.com)

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