Geldfluss nicht nachverfolgbar

Schwerer Betrug mit Kryptowährung: 56-jähriger Tiroler verliert Hunderttausende Euro

Ein 56-Jähriger aus Neustift im Stubaital wurde kürzlich Opfer eines schweren Betrugs mit Kryptowährungen. Der Mann investierte im Frühjahr 2025 mehrere Zehntausend Euro in eine Firma, welche in den Monaten danach insolvent ging.

Ende Juni bzw. Anfang Juli erhielt er schließlich einen Anruf von einem angeblichen Mitarbeiter eines Finanzdienstleisters mit Sitz in Frankfurt. Er überredete das Opfer aus steuerlichen Gründen, Hunderttausende Euro bei einer Schweizer Trading-Bank in Kryptowährungen anzulegen.

Am 17. Oktober wollte sich der 56-Jährige einen Betrag von Hunderttausenden Euro auf sein Konto des örtlichen Bankinstitutes überweisen lassen. Dazu gab er mittels Installation eines Programms Zugriff auf seinen Computer. Der Betrag schien anschließend auch auf seinem Konto auf. Drei Tage später war das Geld jedoch wieder vom Konto abgebucht worden. Der Geldfluss konnte bisher nicht nachverfolgt werden. (TT.com)