Drei Männer abgezockt

Zehntausende Euro Schaden: Tiroler Polizei ermittelt in drei Fällen von Internetbetrug

Westendorf, Sölden, Reutte – Ein 61-jähriger im Ausland lebender Österreicher wurde am Montag von einem bislang unbekannten Täter via SMS kontaktiert. Er gab sich laut Polizei als sein Sohn aus. Im Glauben, damit seinem Sohn zu helfen, überwies der 61-Jährige einige Tausend Euro.

Auch in Sölden wurde laut Aussendung der Polizei ein 31-Jähriger Opfer eines schweren Internetbetrugs. Im Zeitraum vom 19. Juli bis 24. August diesen Jahres überwies er Zehntausende Euro auf ein ausländisches Konto eines bislang unbekannten Täters. Er war im Glauben, über eine Online-Plattform gewinnbringend in Kryptowährung zu investieren. Die polizeilichen Ermittlungen laufen in beiden Fällen.

Ein weiterer Betrugsfall beschäftigt Ermittler im Bezirk Reutte: Ein 47-jähriger Österreicher wurde am Dienstag von einem Unbekannten in eine WhatsApp-Gruppe eingeladen und dazu verleitet, eine angebliche Anlage-App herunterzuladen. Nach ersten Überweisungen auf ausländische Konten erhielt der Mann eine geringe Rücküberweisung, die das Vertrauen des Opfers stärkte. Nach Bekanntgabe persönlicher Daten wurden weitere Betrugshandlungen im Namen des Opfers durchgeführt. Dem 47-Jährigen entstand dadurch ein Schaden von mehr als 10.000 Euro. (TT.com)

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