Transatlantische Zusammenarbeit

Universität Innsbruck fixierte Kooperation mit kanadischer Uni

Veronika Sexl (l.), Rektorin der Universität Innsbruck, Dugan O'Neil (m.), Vizepräsident für Forschung und Innovation der Simon Fraser University, und Ramon Puras, Generalsekretär von Aurora.
© Universität Innsbruck/Baumgartner

Die Zusammenarbeit wurde in einem Abkommen paktiert. Die Simon Fraser University (SFU) wurde als „Global Partner“ mit dem Aurora-Netzwerk assoziiert. Rektorin Sexl sieht „transatlantische Zusammenarbeit“ gestärkt.

Innsbruck, Vancouver – Eine Delegation der Universität Innsbruck hat im Zuge eines Besuchs der Simon Fraser University (SFU) in Burnaby bei Vancouver Ende Oktober zwei Kooperationsabkommen unterzeichnet. Dadurch soll eine engere Zusammenarbeit der beiden Universitäten etwa in der Quantenforschung erreicht sowie die Aufnahme der kanadischen Uni in das Aurora-Netzwerk - ein Zusammenschluss mehrerer europäischer Universitäten - ermöglicht werden, hieß es am Donnerstag in einer Aussendung.

Der Delegationsbesuch wurde von Rektorin Veronika Sexl angeführt und habe dem Austausch auf Leitungs- und Fachebene gedient. Die Rektorin, aktuell auch Präsidentin des Aurora-Netzwerks, unterstrich die Bedeutung der Vereinbarungen: „Die Stärkung unserer Beziehungen zur SFU markiert einen wichtigen Punkt in der Erweiterung unseres weltweiten Partnernetzwerks“. In „herausfordernden Zeiten“ werde die „transatlantische Zusammenarbeit“ gestärkt, hielt Sexl fest. Einerseits wurde demnach ein „Memorandum of Understanding“ zur Vertiefung des Austauschs unterzeichnet, andererseits wurde die SFU als „Global Partner“ mit dem Aurora-Netzwerk assoziiert. Das 2016 gegründete Netzwerk vereint mehrere Universitäten aus ganz Europa.

Die SFU ist eine der führenden kanadischen Forschungsuniversitäten, die mit Campusanlagen in den drei größten Städten British Columbias - Burnaby, Surrey und Vancouver - über insgesamt zehn Fakultäten verfügt. Diese bieten jährlich 368 Bachelor- und 149 Master-Studiengänge für mehr als 37.000 Studierende an. (APA)

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