Kapitel für Kapitel eine Aufregung wert

Los Angeles – Prominente und Bücher. Eine Kombination, die immer für Schlagzeilen gut ist. Denn egal, ob sich die Stars selbst als Autoren v...

Los Angeles –Prominente und Bücher. Eine Kombination­, die immer für Schlagzeilen gut ist. Denn egal, ob sich die Stars selbst als Autoren versuchen oder ein anderer Geheimnisse über sie ausplaudert – ein Offenbarung ist es auf jeden Fall.

Nach dem Motto „Ladies first“ fangen wir mal mit Gwyneth­ Paltrow an. Die 39-Jährige hatte vor geraumer Zeit das Kochbuch „My Father‘s Daughter“ auf den Markt gebracht und darin Tipps für einfache Rezepte, verbunden mit Einblicken in ihre Kochkünste und ihr Familienleben, gegeben. Doch angeblich alles Lug und Trug, wie jetzt die New York Times in einem Artikel schrieb: Soll doch die Schönheit das Werk nicht wie immer kolportiert allein verfasst haben – eine Co-Autorin habe sie unterstützt. Ein an und für sich recht unspektakuläres Gerücht, dass der Schauspielerin, die eigentlich als sehr besonnen gilt, jetzt aber die Zornesröte­ ins Gesicht treibt. „Es gab keinen Ghostwriter bei meinem Kochbuch, ich habe jedes Wort selbst geschrieben“, schimpfte Paltrow öffentlich via Twitter.

Was gerade in Tiger Woods vorgeht, ist (noch) nicht bekannt. Sein ehemaliger Trainer­ Hank Haney ist nämlich unter die Schriftsteller gegangen und enthüllt in seinem Buch „The Big Miss“ allerhand Pikantes­ über den Golfprofi. So soll er seiner damaligen Frau Elin nach diversen­ Siegen­ auf Turnieren­ das Feiern verboten haben. „Das gehöre­ sich nicht“, erinnert­ sich Haney­. Doch auch gegenüber­ anderen­ Mitmenschen habe­ der Golfer merkwürdige Angewohnheiten­ an den Tag gelegt: Sobald er mit dem Essen fertig war, mussten­ auch alle anderen das Besteck niederlegen. Den sympathischen­ Kerl, der er bis zum Bekanntwerden seiner zig Affären für viele war, hätte es nie wirklich gegeben. (APA, TT)