Dem Brand folgte die Einweihung
Ein Feuer zerstörte Teile des Schwazer Invalidenwohnheimes. Jetzt ist es saniert.
Schwaz –Mit den Einsatzbildern, die Stadtfeuerwehrkommandant Karl Rinnergschwentner zeigte, wurden die schrecklichen Erinnerungen an den 8. Dezember 2011 wieder wach. An diesem Tag zerstörte ein Brand einen Teil des Invalidenwohnheimes in der Innsbrucker Straße. Gott sei Dank überstanden die zwölf Bewohner den Brand ohne schlimmere Folgen an Leib und Seele. Diese Woche gab es nun Grund zur Freude: Nach der Renovierung wurden am Dienstag die neu gestalteten Räumlichkeiten von Guardian Pater Josef Höller im Rahmen einer kleinen Feier eingeweiht.
Der Geschäftsführer des Invalidenwohnheims Georg Leitinger bedankte sich im Rahmen der Einweihungsfeier bei der Feuerwehr und dem Roten Kreuz für ihren Einsatz, aber auch bei allen, die danach halfen, das Invalidenwohnheim zu sanieren.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, nichts erinnert mehr an den Brand. Nur der geschnitzte Christus vom Künstler Walter Maier überstand das Feuer und hat seinen angestammten Platz im neuen Aufenthaltsraum bekommen.
Die Wiederherstellung kostete 90.000 Euro, großteils gedeckt durch Leistungen der Feuerversicherung. Neu ist die 15.000 Euro teure Brandmeldeanlage, welche von der Stadtgemeinde Schwaz finanziert wurde.
Die Bewohner fühlen sich in der neuen Umgebung sichtlich wohl. Mit ihnen feierten Bürgermeister Hans Lintner, Franz Mair von der Tiroler Versicherung, der Präsident des österreichischen Zivilinvalidenverbandes, Michael Knaus, Bezirksobfrau Christine Seier und Vertreter der ausführenden Firmen. (hin)