Kräftiger Impulsgeber bilanzierte

Regionalmanagement regioL lotste 10,1 Mio. Euro Fördermittel in den Bezirk Landeck.

Von Helmut Wenzel

Landeck –Baustellen wie Altfinstermünz, Via-Claudia-Radweg, Sanierung der Strenger Holzbrücke oder Kinderbetreuung in Ferienzeiten sowie Studien zu Trinkwasserkraftwerken und Solarpotenzial haben eines gemeinsam: Das starke Rückgrat dieser Projekte ist das Landecker Regionalmanagement regioL. Der Verein mit Sitz im Innovationszentrum LanTech lukriert die bestmöglichen Fördermittel und setzt unzählige Impulse in Zusammenarbeit mit den Projektträgern. Seit 2007 hat regioL 104 Projekte mit einem Investitionsvolumen von 14,9 Mio. Euro und von 10,1 Mio. Euro Fördergeld betreut. Die Mittel kommen von der EU, Bund und Land, Nutznießer sind der Bezirk und die Nachbarregionen.

Am Donnerstag konnten Obmann Bertl Stenico und Geschäftsführer Gerald Jochum rund 40 Mitglieder bei der Vollversammlung willkommen heißen. Stenico, der ehrenamtlich tätig ist, obwohl ihm eine Entschädigung zustehen würde, bringt den Vereinszweck so auf den Punkt: „Das Regionalmanagement will einen Beitrag leisten, um die regionale Identität im Bezirk zu stärken.“ Sein Dank galt dem Team mit Gerald Jochum, Evi Jörg, Sandra Careccia, Waltraud Handle sowie Gerhard Witting, Manager der Klima- und Energiemodellregion Bezirk Landeck. Dickes Lob spendete der Obmann auch den Arbeitskreisen – Ortskernrevitalisierung, erneuerbare Energie, Natura Raetica, Cultura Raetica, Tourismus Terra Raetica sowie Arbeit, Wirtschaft und Innovation. „Am Ende des Tages werden bei uns reife Projekte umgesetzt“, betonte Jochum und verriet: „Eines davon ist der Kongress der Klima- und Energiemodellregion, den wir in St. Anton planen.“