15 Prozent mehr Nächtigungen im Bezirk Imst

Imst – Tirolweit sind im Februar 14,3 Prozent mehr Nächtigungen zu verzeichnen, im Bezirk Imst ist der Zuwachs sogar noch größer, wie die Wi...

Imst –Tirolweit sind im Februar 14,3 Prozent mehr Nächtigungen zu verzeichnen, im Bezirk Imst ist der Zuwachs sogar noch größer, wie die Wirtschaftskammer mitteilt: satte 15,4 Prozent (124.611) Nächtigungen mehr, insgesamt 932.055. „Sölden ist nach wie vor tirolweiter Spitzenreiter mit 451.672 Nächtigungen allein im Februar“, geht Edmund Auer, Bezirksobmann für den Tourismus, ins Detail. Das sei ein Plus von 10,8 Prozent bzw. 43.911 Übernachtungen mehr als im Vorjahr desselben Zeitraumes. Sölden ist damit die Tiroler Nummer 1 in absoluten Zahlen. „Ischgl und St. Anton werden deutlich auf die Plätze zwei und drei verwiesen“, berichtet Auer nicht ohne Stolz.

Längenfeld erreichte 95.028 Nächtigungen (plus 7,7 Prozent) und liegt landesweit auf Platz 20, gefolgt von St. Leonhard mit 80.532 Nächtigungen (plus 25,8 Prozent) auf Platz 26 und Silz mit 47.310 Nächtigungen (plus 13,8 Prozent) an 48. Stelle.

Beim Talschaftsvergleich liegt das Ötztal mit 636.868 Nächtigungen (plus 13,2 Prozent) vor dem Pitztal (163.931, plus 20 Prozent) und dem Mieminger Plateau. Letzteres hat mit 31,1 Prozent (30.315 Nächtigungen) den stärksten Zuwachs.

Das sehr gute Bezirksergebnis spiegelt sich auch in der Bezirkshauptstadt wider: Dort beträgt der Gesamtzuwachs satte zehn Prozent, wie TVB-Obmann Harald Bauer berichtet. „Die stärkste touristische Kleinregion ist dabei die Innenstadt mit 30.000 Nächtigungen von Dezember bis Ende Februar.“ In Hoch-Imst waren es gesamt rund 10.000.

VP-Tourismussprecher und Wirtschaftsbund-Bezirks­obmann, LA Hannes Staggl, führt das ausgezeichnete Ergebnis auf „die sehr gute Schneelage, den zusätzlichen Februartag aufgrund eines Schaltjahres und eine bessere Aufteilung der Ferien in den Kernmärkten“ zurück. Tirols Angebote im Wintertourismus seien stark gefragt. Aber: „Unsere Spitzenergebnisse sind immer ein Verdienst aller im Tourismus beschäftigten Personen“, ist Staggl überzeugt. Besonders wichtig seien zudem die infrastrukturellen Voraussetzungen. Es müsse weiterhin in den Tourismus investiert werden, um das Tourismusland Nummer 1 bleiben zu können, schließt Staggl. (TT, jenny)