Vase oder Hocker?

Innsbruck – Beim ersten Hinsehen ist man sich nicht ganz sicher, ob man eine Vase oder doch einen Hocker vor sich hat. Letztendlich gehört z...

Innsbruck –Beim ersten Hinsehen ist man sich nicht ganz sicher, ob man eine Vase oder doch einen Hocker vor sich hat. Letztendlich gehört zur legendären La-Bohème-Serie von Kartell beides. Star­designer Philippe Starck entwarf die Sitzmöbel für Kartell und bewies erneut sein kreatives Genie.

Die Hocker hat er antiken Amphoren nachempfunden. Erhältlich sind die Hocker in drei verschiedenen Ausführungen. Für jede stand eine andere Vasenform Pate. Entstanden ist eine Möbelserie mit fragilem Aussehen, hochwertiger Gestaltung sowie einer stabilen und funktionalen Sitzfläche.

Eine neue Technologie, die nun bei Kartell zum ersten Mal auch für den Designsektor verwendet wird, hat es möglich gemacht, die Hockerkollektion zu schaffen. Kartell formt den transparenten Kunststoff wie geblasenes Glas. Die Philippe-Starck-Skulpturen sind in Flaschengrün, Sonnengelb, in leuchtendem Rot, fliederfarben oder transparent erhältlich.

Die Hocker mit einer runden Sitzfläche von 30 Zentimetern Durchmesser können im Innen- und Außenbereich und auch als Beistelltisch oder Deko-Element eingesetzt werden. Die elegante Formgebung, das Hightech-Material, die leuchtenden Farben zeichnen La Bohème aus und verleihen jedem Ambiente einen besonderen Charakter. (vags)