Prozess geht Hudson an die Substanz
Chicago – Auch wenn sie in den letzten Monaten und Jahren mehr als nur einmal immense psychische Stärke bewiesen hat – dieses Mal scheint si...
Chicago –Auch wenn sie in den letzten Monaten und Jahren mehr als nur einmal immense psychische Stärke bewiesen hat – dieses Mal scheint sich Jennifer Hudson aber dann doch übernommen zu haben.
Wie berichtet, läuft derzeit der Prozess gegen ihren Ex-Schwager William Balfour. Dieser ist angeklagt, im Oktober 2008 aus Eifersucht die Mutter, den Bruder und auch den sieben Jahre alten Neffen der Sängerin und Schauspielerin erschossen zu haben. Schon am ersten Verhandlungstag brach die Oscar-Gewinnerin bei ihren Aussagen schluchzend zusammen. Um ihrer Schwester Julia aber beizustehen, nahm sie nun abermals am Prozess teil – und erlebte wiederum schreckliche Minuten: wurden doch Fotos ihres toten Neffen Julian King gezeigt. Laut der US-Website tmz.com boten diese einen grausigen Anblick: Dem siebenjährigen Jungen wurde nämlich gleich zwei Mal in den Kopf geschossen. Hudson verließ daraufhin fluchtartig den Gerichtssaal – ihr Verlobter David nahm hingegen weiter an der Verhandlung teil. Angeblich zeigte auch Balfour eine Gefühlsregung: Laut Berichterstattern fing er ebenfalls zu weinen an, als er die Fotos sah. Hudsons Ex-Schwager plädiert übrigens auf unschuldig – er habe nichts mit den Morden zu tun. (tmz.com, TT)