Bardot und Delon machen sich für Hunde in der Ukraine stark
Die beiden Stars fordern ein Ende des „Massakers“ an Hunden vor der Fußball-EM.
Paris - Nicht für die Menschenrechte, sondern für den Schutz der Straßenhunde in der Ukraine ziehen die französischen Filmlegenden Brigitte Bardot und Alain Delon zu Felde. In einem Brief an den Bürgermeister der ukrainischen Stadt Charkiw, Gennadi Kernes, den die Bardot-Stiftung am Freitag veröffentlichte, fordern die beiden Altstars ein Ende des „Massakers“ an den Tieren vor der Fußball-EM.
Kernes solle sich schämen, „völlig unrechtmäßig Straßenhunde unter großen Schmerzen auszurotten und zu vergiften aus dem lächerlichen Grund der Fußball-EM“.
Die ukrainischen Behörden gingen in den vergangenen Jahren massiv gegen Straßenhunde vor. Laut Presseberichten wurden einige der Tiere vergiftet oder bei lebendigem Leib verbrannt. Bardot, die sich mit 40 Jahren aus dem Filmgeschäft zurückzog und seither als Tierschützerin aktiv ist, hatte sich bereits im vergangenen Jahr darüber beschwert. (APA/AFP)