St. Anton steht wieder ganz im Zeichen der Kunst

Zwölf Künstler aus fünf Ländern verwandeln St. Anton in der kommenden Woche in eine offene Kulturwerkstatt.

Von Paul Schranz

St. Anton –Am Arlberg stehen in der kommenden Woche die 21. Kulturtage auf dem Programm. 12 Künstler aus Österreich, Deutschland, Südtirol, Italien, Ungarn und Israel werden mit ihrer persönlichen Definition zum Thema „Transformation – die (un)endliche Geschichte der Kunst“ ihre Schwerpunkte setzen und von 8. bis 14. Juli jeweils von 9 bis 18 Uhr im offenen Atelier in der Kulturwerkstatt im Zielstadion arbeiten. Die Ergebnisse der kreativen Woche sind im Rahmen der Vernissage am Samstag, 14. Juli, um 19 Uhr, im ARLBERG-well.com zu sehen. Der deutsche Bildhauer Ralf Kunze wird die Kunstmeile mit einer Skulptur bereichern.

Wie im Vorjahr werden im Rahmen der AKT Theateraufführungen geboten. Auf dem Spielplan steht die Komödie „Die sieben Todsünden“. Anika Falch, Lucia Schuler, Gabriela Spiss, Caroline Köll, Tanja Knecht, Christina Antoft und Daniela Stremitzer führen unter der Regie von Katharina Spiss das Stück achtmal auf – am Freitag, 6. Juli (Premiere), sowie von 7. bis 10. und 12. bis 14. Juli, jeweils um 20.00 Uhr, im Museum St. Anton. Kartenservierungen sind unter 0650/7245880 erbeten. Pro Aufführung stehen 50 Plätze zur Verfügung.

Im Mai dieses Jahres verbrachten die Hobbymaler Sebastian Hafele, Luise Heiß, Tom Möllers, Sigrid Murr, Hermann Mussak, Ingrid Raggl, Franziska Schwazer, Anja Stark, Maria Steixner, Eva Wasle und Roswitha Wiedemann eine Woche in der St. Antoner Partnergemeinde Schlanders, um sich von der Landschaft künstlerisch inspirieren zu lassen und unter der Anleitung der akademischen Malerin Kersten Thieler-Küchle die Eindrücke zu Papier zu bringen. Ein Auszug der Ergebnisse mit Motiven der Landschaft und des Ortes ist derzeit in der Galerie der Raiffeisenbank St. Anton am Arlberg zu sehen.