Merino für die Bank ein Thema

Das Comeback von Wacker-Regisseur Carlos Merino ist in Sichtweite.

Innsbruck –Einige Trainingseinheiten mit der Mannschaft hat er bereits hinter sich, freilich nicht ganz schmerzfrei, aber das arthroskopierte Sprunggelenk hält – das Comeback von Carlos Merino ist in Reichweite. Der Heilungsverlauf nach dem Eingriff verlief problemlos, daher dürfte der Spanier seinem Arbeitgeber FC Wacker bald wieder zur Verfügung stehen. „Nur nichts überstürzen. Er hat die komplette Vorbereitung verpasst und bräuchte, wenn alles normal läuft, mindestens ein, zwei Testspiele“, schätzt Wacker-Coach Walter Kogler die Lage realistisch ein.

Also ist der 32-Jährige für die Saison-Heimpremiere am kommenden Sonntag gegen die Admira noch kein Thema? „Abwarten. Das hängt von seinem Befinden nach den Trainingseinheiten ab. Wenn alles gut läuft, kann er auf der Bank sitzen und eventuell zehn, fünfzehn Minuten ins Spiel kommen“, so Kogler, dem die Darbietung der Schwarzgrünen bei der 0:4-Auftaktpleite immer noch im Magen liegt: „Weil das, was wir besprochen und uns vorgenommen haben, mit dem, was dann auf dem Feld passierte, überhaupt nicht zusammenpasste.“ (w. m.)