54-jähriger Wanderer stürzte in Gschnitz 40 Meter in die Tiefe
Der deutsche Wanderer rutschte aus und stürzte rund 40 Meter über eine steile Grasrinne in die Tiefe. In Nesselwängle verletzte sich ein 28-Jähriger beim Klettern.
Gschnitz, Nesselwängle – Am Mittwoch ereigneten sich zwei Alpinunfälle. Ein 54-jähriger Deutscher war gegen 9.30 Uhr allein auf dem Gschnitzer Höhenweg Richtung Bremer Hütte unterwegs. Plötzlich rutschte er aus und stürzte über eine steile Grasrinne rund 40 Meter in die Tiefe. Der Verletzte konnte selbstständig auf den Steg zurückkehren. Dort traf er auf einen Wanderer, der die Rettung alarmierte. Der 54-Jährige wurde mit dem Notarzthubschrauber in die Innsbrucker Klinik geflogen.
In Nesselwängle kletterten ein 25-Jähriger und ein 28-Jähriger aus Deutschland in der Route „Alte Süd“. Dabei übernahm der 25-Jährige den Vorstieg, der 28-Jährige die Sicherung. Plötzlich stürzte der 25-Jährige, dabei riss eine Zwischensicherung und er kam fünf Meter unter dem Seilkameraden zum Liegen. Der Verletzte wurde mit dem Hubschrauber ins Bezirkskrankenhaus nach Reutte geflogen, sein Kletterpartner wurde leicht verletzt. (tt.com)