Ginther setzt sich für Entschädigungen ein
Reutte, Breitenwang – In die aktuelle Diskussion über die neue Gipskatasterkarte des Landes Tirol für die Gemeinden Reutte und Breitenwang u...
Reutte, Breitenwang –In die aktuelle Diskussion über die neue Gipskatasterkarte des Landes Tirol für die Gemeinden Reutte und Breitenwang und die damit verbundenen Auflagen für Bauwerber schaltet sich jetzt der Abgeordnete Heinrich Ginther ein. „Mir ist es ein großes Anliegen, für die betroffenen Häuslbauer in den Gipskarstgebieten eine Entschädigung für die Zusatzkosten, die durch die vorgeschriebenen Bohrungen entstehen, zu erwirken. Aufgrund meiner Interventionen besteht jetzt die Möglichkeit für Wohnbauförderungswerber, um einen Zuschuss für diese Zusatzkosten anzusuchen“, erklärt der Lechtaler.
Das Wohnbauförderungskuratorium entscheidet derzeit über jedes einzelne Ansuchen individuell. „Mein Ziel ist es aber, hier eine generelle Lösung zu finden“, gibt sich Ginther kämpferisch. Große Teile Reuttes und praktisch ganz Breitenwang liegen in der roten Zone. Dort sind Probebohrungen nach Gipslöchern obligatorisch. (hm)