Taifun „Bolaven“ forderte in Nordkorea 48 Menschenleben
Der Wirbelsturm „Bolaven“ beschädigte in Nordkorea 50.000 Hektar Ackerland und zerstörte oder beschädigte 6700 Häuser.
Seoul – Der Taifun „Bolaven“ hat in Nordkorea 48 Menschen das Leben gekostet. Weitere 21.000 Menschen wurden durch den Wirbelsturm in der vergangenen Woche obdachlos, wie die amtliche Nachrichtenagentur KCNA am Montag berichtete.
Mehr als 50 Menschen seien verletzt worden oder würden vermisst. Der Taifun beschädigte dem Bericht zufolge 50.000 Hektar Ackerland und zerstörte oder beschädigte 6700 Häuser. In Südkorea waren 15 Menschen durch den Wirbelsturm getötet worden.
Bei einem zweiten Taifun, der die nordkoreanische Halbinsel Ende der vergangenen Woche heimsuchte, gab es im Süden keine Todesfälle. Die staatlichen Medien in Nordkorea äußerten sich nicht zu den Folgen dieses zweiten Sturms. (APA/sda)