Straßenfest nach langer Bauphase

Die große Baugrube in der Jenbacher Schalserstraße ist jetzt Geschichte. Eine Million Euro mussten investiert werden.

Von Walter Zwicknagl

Jenbach –Über Monate war die Jenbacher Schalserstraße eine Baustelle. Vom Befahren mit dem Auto war überhaupt keine Rede, aber auch die Fußgänger hatten so ihre Probleme. Ab kommendem Freitag ist es anders. Bei einem Straßenfest von 18 bis 20 Uhr wird so richtig gefeiert. BM Wolfgang Holub pflanzt in der Anlage vor der Apotheke eine Kugelakazie, auf halber Strecke in der Schalserstraße werden japanische Kirschbäume künftig das Auge erfreuen. Ein Blickfang ist jetzt auch der Marienbrunnen am Beginn der Schalserstraße.

Gedanken über die Neugestaltung der wichtigen Straße in der Marktgemeinde, in der etliche Geschäfte und Arztpraxen angesiedelt sind, hatte sich Bauamtsleiter Christian Wirtenberger gemacht und dabei viel Geschick bewiesen. Grund der großen Bauarbeiten waren umfangreiche Kanalisationsarbeiten und die Neuverlegung der Wasserleitung. Zudem kamen zwölf Elektrokabel in die mächtige Baugrube. „Dabei stand auch der Schalserseitenweg im Bauprogramm. Dort war eine neue Wasserleitung nötig, auch eine Straßenbeleuchtung mit LED-Lampen wurde errichtet. Alles in allem gab es heuer dafür einen Kostenaufwand von einer Million Euro“, weiß Wirtenberger.

Aber noch nicht genug damit: Bautätigkeit gibt es auch in den nächsten Wochen. Grabungsarbeiten stehen von der Kreuzung Huberstraße in Richtung Schalserstraße entlang des nördlichen Gehsteiges auf dem Programm. Die Südspur bleibt in Richtung Osten befahrbar. „Von Osten wir der Pkw-Verkehr über die Auckenthalerstraße geführt. Die Busse werden mittels Ampelregelung in die Huberstraße geleitet. Wenn ein Bus ein Hupzeichen abgibt, schaltet die Baufirma die Ampel auf Grün“, sagt Christian Wirtenberger zum Modus.