Osttiroler Tierheim in Lienzer Pfister macht Fortschritte
Lienz – Gewünscht und geplant ist es schon lange, das eigene Tierheim für den Bezirk Lienz. Bis jetzt kommen heimatlose Hunde und Katzen bei...
Lienz –Gewünscht und geplant ist es schon lange, das eigene Tierheim für den Bezirk Lienz. Bis jetzt kommen heimatlose Hunde und Katzen bei Privatleuten unter, der Osttiroler Tierschutzverein bemüht sich seit Jahren um eine Lösung.
Nun kommt wieder Bewegung in die Sache. „Der Tierschutzverein hat ein Betreiberkonzept für das Haus Pfister 6 vorgelegt“, informiert die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik. Laut der Landesveterinärbehörde sei der Standort an der westlichen Stadteinfahrt für ein Heim geeignet. „Die Stadt bietet an, das vorhandene Haus abzureißen und den Bauplatz herzurichten“, so Blanik. Auch das Widmungsverfahren soll bald in Angriff genommen werden. Nun geht es noch um die Beschaffung von genug Geld für einen Neubau. Da die Einrichtung für heimatlose Tiere nicht nur der Stadt zugutekommt, ist die Einbindung aller Gemeinden zum Thema geworden.
„Als Betreiber des neuen Heims wird unser Verein auftreten“, informiert Kassierin Christine Zangerl, die als Geschäftsführerin fungieren will. Die Pflegearbeit teilen sich eine Vollzeit-Leiterin, zwei Helferinnen und viele Freiwillige. „Wir hoffen, dass wir im Oktober zumindest schon Container in der Pfister aufstellen können, weil wir Unmengen von Tieren in Pflege haben, vor allem Katzen.“ (co)