Eine neue Situation
Beim 2:2-Heimremis gegen St. Johann hatte die WSG Wattens wieder einmal in dieser Saison zwei verlorene Punkte zu beklagen.
Wattens –„Am Ende war‘s nicht einmal unverdient“, stellte WSG-Sportboss Robert Auer am Freitagabend fest. Im Wissen, dass der Qualitätsverlust im Kader nach unzähligen Abgängen (u. a. Eller, Reiter), Langzeitverletzten bzw. Rekonvaleszenten (Samwald, Hesina, Obernosterer, Cihak) und einem wieder einmal Frischverletzten (Benni Pranter/Adduktoren) auf Dauer nicht zu kompensieren ist.
„Wir sind das nicht gewöhnt, stehen vor einer neuen Situation, in der jeder wieder ein Schäuferl dazulegen muss. Und davon bin ich überzeugt, weil ich den Charakter dieser Truppe kenne“, hört das Wehklagen auch schnell wieder auf. Der Rückstand zur Tabellenspitze ist freilich schon groß. Der FC Kufstein – heute zu Gast in Seekirchen – hält zur Stunde auf Tiroler Boden die weit besseren Karten. (lex)