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Münzdiebstahl - Spektakulärer Rettungseinsatz in Wien

Ein Ungar stürzte am Michaelerplatz in die Ausgrabungsstätte ab. Er erlitt eine Knochenfraktur am linken Bein und Prellungen.

Wien - Ein „Hauch“ von Trevi-Brunnen: Zu einem ungewöhnlichen Rettungs-Einsatz ist es in der Nacht auf Donnerstag in der Wiener Innenstadt gekommen. Laut Polizei versuchten zwei ungarische Staatsbürger gegen 23 Uhr an von Touristen in die Ausgrabungsstätte „Michaelerplatz“ geworfenen Münzen zu gelangen. Bei diesem Versuch stürzte jedoch einer der beiden Männer sieben Meter ab. Er erlitt eine Knochenfraktur am linken Bein und Prellungen.

Zur Bergung des Verletzten - der andere Mann hatte sich selbst befreien können und war aus der Ausgrabungsstätte geklettert - rückten Wiener Berufsfeuerwehr und Berufsrettung aus. Ein Mitarbeiter der Seiltechnikeinsatzgruppe der Wiener Berufsrettung konnte mithilfe der Feuerwehr zum Patienten abgeseilt werden. Der Ungar wurde mit Rettungswanne, Flaschenzug und Drehleiter geborgen.

Der Transport des Verletzten ins Spital erfolgte unter Verwendung einer Vakuummatratze, da wegen der Höhe des Sturzes eine Rückgratverletzung zunächst nicht auszuschließen war. Der zweite Ungar war unverletzt geblieben. (APA)

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