Den Haien bleibt die rote Laterne

Székesfehérvár – Mit großen Erwartungen fuhr der HC Innsbruck zu seinem letzten Auswärtsspiel nach Ungarn: Mit einem Sieg mit vier Toren plu...

Székesfehérvár –Mit großen Erwartungen fuhr der HC Innsbruck zu seinem letzten Auswärtsspiel nach Ungarn: Mit einem Sieg mit vier Toren plus hätte man vor dem Saisonfinale noch die rote Laterne abgeben können. Dem Saisonziel, nur nicht Letzter zu werden in der EBEL, wäre man einen großen Schritt näher gekommen. Doch am Ende setzte es eine weitere 5:6-(2:3, 2:2, 1:1)-Niederlage.

Dabei begann die Partie gestern vor 2900 Fans ganz nach dem Geschmack der Tiroler. In der 7. Minute brachte Florian Pedevilla den HCI in Führung, Christoph Hörtnagl erhöhte zwei Minuten später auf 2:0, doch schon zur Pause führten die Hausherren mit 3:2. Auch im zweiten Spielabschnitt führte der HCI erneut (McGregor 23., Lemieux 27.), in die letzte Drittelpause gingen die Ungarn jedoch wiederum mit einer 5:4-Führung. Im letzten Drittel erhöhten die Hausherren auf 6:4, ehe in der 59. Minute Kapitän Patty Mössmer noch der Anschlusstreffer gelang. Letztlich war es zu wenig, die Innsbrucker werden die Saison als Schlusslicht beenden. Die Salzburger Bullen qualifizierten sich mit einem 3:1 über Laibach fürs Play-off.

Zum Saisonabschluss am Freitag (19.15 Uhr) haben die Innsbrucker den tschechischen Leader der Qualifikationsrunde Znaim als Gast in ihrem „Becken“. (hepe)