Hilfswelle für Brandopfer

Inzing –In einer Nacht haben sie fast alles verloren. Jene beiden Familien, deren Doppelhaus Sonntagabend bei einem Großbrand am Inzingerberg ein Raub der Flammen wurden, können in der schwierigen Zeit auf breite Solidarität weit über die Inzinger Gemeindegrenzen hinaus bauen. „Es geht ihnen den Umständen entsprechend gut, weil sie sehen, dass sie nicht allein sind“, berichtet Bürgermeister Kurt Heel. Inzwischen sei klar, dass auch das zweite, schwer beschädigte Haus abgerissen werden muss. Die Betroffenen sind bei Verwandten untergebracht, die Gemeinde halte für die Zeit danach Ersatzquartiere bereit, sagt Heel. So habe am Mittwoch die Schützenkompanie Inzing aus den Ruinen geborgen, was noch zu brauchen ist. „Von überall her kommt Unterstützung“, freut sich der Ortschef. Auch das Land Tirol habe Hilfe zugesagt. Die Gemeinde hat ein Spendenkonto bei der Raiffeisenbank Inzing, Kto.-Nr. 7742992, BLZ 36336, eingerichtet. (cm)