Winkler schlief fast ein

Im dritten Spiel des HLA-Aufstiegs-Play-offs feierten die Innsbrucker den ebensovielten Sieg, Schwaz triumphierte in Bruck.

Von Tobias Waidhofer

Innsbruck –Die Vorzeichen waren klar. Alles andere als ein Heimsieg gegen den HC Holla­brunn hätte sich für HIT medalp nach zwei Erfolgen in Folge wie eine Enttäuschung angefühlt. Zu Beginn sorgten die Gäste aus dem Weinviertel aber für schockierte Gesichter bei den Innsbruckern.

Nach sechs Minuten lagen die Hollabrunner, mit dem Ex-Innsbrucker Josip Simunic, nämlich mit 3:1 in Front. Es sollte aber bei diesem kurzen Aufflackern bleiben.

Die Wölfe wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und beherrschten den Rest der Partie. Schlussendlich gingen die HIT-Mannen mit einem 29:22-Sieg vom Parkett.

Damit fuhr Trainer Harald Winkler, der vor Start des Aufstiegs-Play-offs die Agenden von Stefan Öhler übernommen hatte, im dritten Spiel den ebensovielten Sieg ein. „Ein Start nach Maß, was will man mehr?“, lachte der Erfolgstrainer. Auch mit der gestrigen Leistung war er zufrieden: „Es war heute nicht einfach, weil Hollabrunn ständig das Tempo verschleppt hat. Da ist man auf der Bank fast eingeschlafen.“

Auf der Erfolgsspur bleiben auch die Schwazer Silberstiere. Die Mannschaft von Trainer Erwin Gierlinger feierte in Bruck einen 23:20-Erfolg. Beste Werfer bei den Silberstädtern waren Manuel Gierlinger und Julius Hoflehner mit jeweils sechs Treffern.