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Schrott lief in 7,96 neuen ÖLV-Rekord über 60 m Hürden

Beate Schrott zeigte mit einer starken Leistung auf.
© gepa

Der Startverzicht der Olympiafinalistin für die Hallen-EM bleibt bestehen.

Wien – Österreichs aktuell stärkste Leichtathletin Beate Schrott hat auch bei den Hallen-Staatsmeisterschaften im Wiener Dusika-Stadion für das Glanzlicht gesorgt. Die Athletin von Union St. Pölten stellte über 60 Meter Hürden in 7,96 Sekunden neuen österreichischen Rekord auf. Die Bestmarke der Olympiafinalistin lag bei 8,02 Sekunden. Mit der am Samstag bereits im Vorlauf erzielten Topzeit katapultierte sie sich an die vierte Stelle der europäischen Bestenliste.

„Heute habe ich mich auch selbst überrascht! Der Lauf war super, mir ist kein Fehler aufgefallen. Ich habe riskiert und gewusst, dass Wien eine schnelle Bahn ist. Das gibt mir total viel mit für die Freiluftsaison“, sagte Schrott. An ihrem Startverzicht für die Hallen-EM änderte dies nichts: „Wir haben uns entschieden, die Hallensaison ruhiger anzugehen und nicht bei der EM zu starten, egal was bei den Staatsmeisterschaften passiert, und dabei bleibt es.“

Den Staatsmeistertitel sicherte sich Schrott im Finale in 8,02 Sekunden vor Eva Wimberger (8,41) und Yvonne Zapfel (8,58). (APA)

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