Fünf Fragen an den neuen Landecker Bürgermeister

1. Wie fühlen Sie sich in den ersten Minuten als frisch gekürter Bürgermeister von Landeck?

Ich freue mich und bin einfach nur überwältigt. Das Ergebnis ist viel besser ausgefallen, als ich es mir erwartet habe. Das sehen auch die vorsichtigen Optimisten in unseren Reihen so.

2. Sind Sie jetzt in Feierlaune?

Noch nicht so richtig. Ich bin kein Freund großer Feierlichkeiten rund um meine Person. Viel wichtiger ist mir, allen Danke zu sagen, die mich mit großem Einsatz unterstützt und damit den Wahlerfolg möglich gemacht haben.

3. Gibt es so etwas wie ein persönliches Erfolgsgeheimnis?

Ich glaube, es ist meine Art, auf die Menschen zuzugehen. Ich rede mit allen Leuten, um ihre Lebenssituation und damit auch Probleme kennen zu lernen. Im politischen Leben bin ich nicht dafür zu haben, Entscheidungen auf die lange Bank zu schieben. Ich glaube, das habe ich auch in meiner Tätigkeit als Planungsstadtrat gezeigt.

4. Wie beschreiben Sie Ihren Führungsstil als Chef des Gemeinderates?

Ich strebe möglichst großen Konsens bei den Entscheidungen an.

5. Wo setzen Sie Prioritäten in der Projektarbeit der Stadt?

Wichtig ist für mich betreutes Wohnen, der Umbau der Volksschule Angedair sowie die Standort- und Wirtschaftsentwicklung gemeinsam mit Zams.

Das Interview führte Helmut Wenzel