Pasching genießt, Rapid spürt Druck

Wien – In der Regionalliga Mitte kämpft Pasching als Tabellenführer gegen den einen Punkt dahinterliegenden LASK verbissen um den Titel, im ...

Wien –In der Regionalliga Mitte kämpft Pasching als Tabellenführer gegen den einen Punkt dahinterliegenden LASK verbissen um den Titel, im ÖFB-Cup will man sich für all die Mühe in der Meisterschaft belohnen. Rapid ist so etwas wie ein Wunschgegner im ÖFB-Pokal-Viertelfinale.

Schließlich reizen Ehre und Ruhm wie die momentane Formkrise des rotweißroten Rekordmeisters zu einem besonderen Animo. Aber der FC Pasching muss ins Hanappi-Stadion. Und das dämpft ein wenig den Optimismus. Torjäger Nacho Casanova, Abwehrchef Davorin Kablar und Torhüter Hans- Peter Berger waren in und für Ried Bundesligaspieler. Dazu kommen noch Spieler wie Thomas Krammer (Sturm Graz, Austria) und Mark Prettenthaler (Sturm, Ried), die sich in der Bundesliga behauptet haben. Als Trainer sitzt Ex-Profi Gerald Baumgartner auf der Bank. Der Ex-Stürmer von Austria Salzburg sieht den Antritt in Wien als „Belohnungsspiel“: „Den Stress haben wir in der Meisterschaft, den Cup können wir genießen.“

Vom Genießen ist Rapid derzeit noch weit entfernt. Der Rekordmeister ist zum Siegen verdammt. Zuletzt gelang Rapid der Einzug ins Halbfinale 2011, ehe mit einem 1:2 in Ried Endstation war. (TT)