Es brodelt in Wattens

Die Wattener 2:4-Heimniederlage gegen Dornbirn sorgte für großen Ärger bei den Verantwortlichen der Werkssportgemeinschaft.

Wattens –Seit dem Frühjahrsauftakt (2:1 gegen die Wacker Amateure) wartet die WSG Wattens schon auf einen Sieg, gestern setzte es auch noch eine 2:4-Heimniederlage gegen Dornbirn. Eine Schlappe, die das Fass in der Kristallgemeinde zum Überlaufen bringen könnte.

„Wenn man es dem Gegner so leicht macht, darf man sich nicht wundern. Jeder Angriff von Dornbirn war eine Torchance, und wir hatten Möglichkeiten für mehrere Spieler“, schimpfte Robert Auer, Sportlicher Leiter der Wattener.

Doch nicht nur gegen die Vorarlberger lief einiges schief: „Das hat sich schon länger angebahnt. Uns fehlt es an der nötigen Konsequenz.“ Warum das so ist, kann auch Auer nur vermuten. „Vielleicht können wir nicht damit umgehen, dass wir im Niemandsland der Tabelle stehen“, meint er. „Die Spieler müssen sich jetzt etwas überlegen. Wenn sie es nicht tun, werden sie nächstes Jahr nicht mehr hier sein. Punkt.“ Die anstehenden Auswärtsspiele in Saalfelden und Seekirchen dienen wohl als Charaktertest.

Erfolgreich bleibt hingegen der FC Kufstein. Die Festungsstädter siegten in Saalfelden mit 3:0. Damit holten die Kufsteiner sogar drei Punkte auf Tabellenführer Liefering auf, der in St. Johann verlor. (t. w.)