Ungarische Opferstockdiebe in Osttirol ausgeforscht
Das Duo suchte Kirchen in Osttirol, Kärnten und der Steiermark heim und entwendete aus Opferstöcken mit Hilfe einer Rute Geld.
Lienz – Gleich in mehreren Bundesländern waren ungarische Opferstockdiebe aktiv. Nach Angaben der Polizei vom Sonntag habe das Duo ein Geständnis abgelegt. Neun Kirchen in Osttirol, Kärnten und der Steiermark standen im Visier der beiden Männer im Alter von 35 und 50 Jahren.
Die Diebstähle verübten die beiden am Freitag und Samstag durch sogenanntes „Fischen mittels Leimrute“. Den angerichteten Schaden bezifferten die Beamten mit 250 Euro. Das Duo wurde auf freiem Fuß angezeigt. (APA)