Wechselgerüchte

Bayern dementiert Neymar-Deal, Real heiß auf ManU-Star Rooney

Borussia Dortmund soll sich mit Bremens de Bruyne einig sein.

Innsbruck – Bayern München hat Gerüchte um eine Verpflichtung des brasilianischen Fußball-Nationalspielers Neymar dementiert. Diese Geschichte stimme „vorne und hinten nicht“, versicherte Mediendirektor Markus Hörwick am Dienstag in München. Aus Brasilien waren Spekulationen gekommen, dass der 21-Jährige beim deutschen Fußball-Rekordmeister einen Vertrag unterschrieben habe. Dabei berief man sich auf einen ehemaligen Funktionär des FC Santos, bei dem Neymar noch über das Saisonende hinaus unter Vertrag steht.

Viel spekuliert wird auch über die Zukunft von Arjen Robben, der bei den Bayern noch einen Vertrawqenng bis 30. Juni 2015 besitzt. „Es gibt so viele Gerüchte. Ich habe die letzten Monate immer gesagt, ich bin nur auf eine Sache konzentriert, und das ist der FC Bayern und mehr nicht. Wir wollen am 25. den Titel gewinnen. Das ist das einzige, was für mich zählt“, sagte der Niederländer am Dienstag. „Ich habe noch zwei Jahre Vertrag, warum soll ich gehen?“

Real will Rooney für 40 Millionen Euro

Ein Abgang von Wayne Rooney bei Manchester United wird immer wahrscheinlicher. Der Stürmer, der vor wenigen Wochen beim abtretenden ManU-Manager Alex Ferguson um seine Freigabe bat, wird mit Real Madrid in Verbindung gebracht. Die „Königlichen“ sollen bereit sein, 40 Millionen Euro für den englischen Angreifer hinzulegen. Laut britischen Medien sollen bereits erste Verhandlungen erfolgt sein. Rooneys Vertrag bei den „Reds“ läuft noch bis 2015.

Werder-Star wohl zu Dortmund

Ein Transfer des belgischen Fußball-Nationalspielers Kevin de Bruyne ist keineswegs perfekt. „Ich habe noch nirgendwo unterschrieben“, sagte de Bruyne am Dienstag nach dem Vormittagstraining beim Bundesligisten Werder Bremen.

Laut „Bild“-Zeitung (Dienstag) soll der vom FC Chelsea an Werder verliehene de Bruyne bei Borussia Dortmund einen Fünfjahresvertrag bekommen. Auf die Frage, ob diese Darstellung falsch sei, antwortete de Bruyne allerdings mit einem Nein. Auch andere Vereine sind an dem Spieler interessiert.

Auch der BVB hielt sich mit konkreten Aussagen zu einer möglichen Verpflichtung de Bruynes zurück. «Wir kommentieren Gerüchte nicht», sagte BVB-Sprecher Sascha Fligge. Die Club-Verantwortlichen hatten sich in jüngster Vergangenheit zunehmend genervt über die zahlreichen Transferspekulationen gezeigt. Sportdirektor Michael Zorc wollte die angebliche Einigung mit dem 21-Jährigen bereits am Montagabend auf „Bild“-Anfrage „weder bestätigen noch dementieren“.

De Bruyne war vor dieser Saison auf Leihbasis von Chelsea nach Bremen gewechselt. Nach dem 1:1 am Samstag gegen Eintracht Frankfurt und dem damit feststehenden Werder-Klassenverbleib hatte der Belgier gesagt: „Ich habe viele Angebote, aber ich weiß noch nicht, wohin ich gehe.“ Auch Bayer Leverkusen galt als möglicher neuer Club. (tt.com/dpa)