Paul Auderer als Obmann bestätigt
Vieles neu macht der Mai bei Imst Tourismus: Paul Auderer bleibt Obmann, neue Gesichter gibt es im Vorstand und im Aufsichtsrat.
Imst –Imst Tourismus hat turbulente Zeiten hinter sich: Alexandra Flür legte im vergangenen Jahr ihr Amt als Geschäftsführerin aus privaten Gründen nieder. Flürs Stellvertreterin Doris Pollhammer führte die Agenden weiter.
Mit 1. Jänner 2013 bekam Pollhammer mit Geschäftsführer Marco Walser Verstärkung. Diese Doppelspitze hielt nicht lange, wie TVB-Obmann Harald Bauer im April verkündete: Pollhammer kündigte ihr Dienstverhältnis per 30. April 2013.
Damit schienen die Konflikte allerdings noch nicht bereinigt zu sein: Denn bei der Aufsichtsratssitzung Mitte April bot TVB-Obmann Harald Bauer seinen Rücktritt an, der auch angenommen wurde: Als interimistischer TVB-Obmann stellte sich Paul Auderer zur Verfügung, die Tiroler Tageszeitung berichtete mehrfach. Am Montag fand nun eine weitere Aufsichtsratssitzung statt: Auderer bleibt demnach bis zu den Neuwahlen, die im Zuge der nächsten Vollversammlung stattfinden, TVB-Obmann.
„Mein Dank gilt dem Aufsichtsrat für das Vertrauen, das mir geschenkt wurde. Ich werde diese Funktion nach bestem Wissen und Gewissen weiterführen“, sagt Auderer.
Auderer war in der vorherigen Periode TVB-Vorstand, in der laufenden TVB-Aufsichtsrat, Obmannstellvertreter und schließlich interimistischer Obmann. Wann die Neuwahlen stattfinden, kann Auderer noch nicht sagen: „Wir werden nach dem Sommer schauen, ob wir die Wahlen entsprechend der regulären Periode im März 2014 machen oder vorziehen.“
Aber auch in den anderen TVB-Gremien gibt es Veränderungen: Mit Hannes Staggl und Horst Friedl wechseln zwei ehemalige TVB-Obmänner vom Aufsichtsrat in den Vorstand. Der Imster Rainer Mark sowie Anni Kiechl, kooptiertes Mitglied aus Tarrenz, verstärken den Aufsichtsrat. Zudem gibt es zwei zusätzliche Mitarbeiter: einen ganztags am Infoschalter bzw. einen halbtags in der Buchhaltung. „Nachdem wir nun auch im Verbandsbüro personell wieder gut aufgestellt sind, blicke ich sehr optimistisch in die Zukunft“, fügt Auderer an. (TT, jenny)