Wirtschaftspolitik

GM, Ford und Chrysler legten in den USA weiter zu

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© REUTERS/Francois Lenoir

Die großen US-Autobauer haben im Juni auf dem Heimatmarkt weiter zugelegt. GM verkaufte mit knapp 265.000 Fahrzeugen sechs Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Ford steigerte den Absatz um 13,4 Prozent auf knapp 236.000 Fahrzeuge. Chrysler verkaufte knapp 157.000 Wagen, acht Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Für Ford war es der beste Juni seit 2006, für Chrysler der beste Juni seit 2007.

Europas Branchenprimus Volkswagen musste hingegen erneut Einbußen auf dem US-Markt hinnehmen. Der Absatz der Wolfsburger schrumpfte um 3,2 Prozent auf rund 37.000 Autos.

Zuletzt zog der Automarkt in den USA wieder an. Die Verbraucher sind weiter in Kauflaune. Denn die allmähliche Erholung des US-Immobilienmarktes lässt viele Amerikaner zuversichtlicher in die Zukunft schauen. Zudem könnte der billigere Benzinpreis sie dazu bewegen, ihre in die Jahre gekommenen Autos gegen neue Modelle einzutauschen, vornehmlich die in den USA sehr beliebten Pick-Ups und SUVs.