Google startet Indoor Maps in Österreich: Uni Innsbruck dabei
Ab heute können österreichische Gebäude wie das Schloss Schönbrunn oder die Universität Innsbruck über Google Maps virtuell erkundet werden.
Innsbruck – Wer im Netz nicht nur das Äußere von Gebäuden wie Schloss Schönbrunn, dem Ars Electronica Center oder der Universität Innsbruck sehen möchte, sondern auch gleich die innere Aufteilung der Bauten, erhält nun Gelegenheit dazu: Am heutigen Dienstag startete das Onlineunternehmen Google seine Anwendung Indoor Maps in Österreich. Wer bei Google Maps auf die teilnehmenden Gebäude zoomt, erhält damit einen aufschlussreichen Blick in deren Inneres mittels detaillierter Gebäudepläne, die von den teilnehmenden Betreibern selbst hochgeladen werden.
Zum Start beteiligen sich auch Red Bull mit der Salzburgarena oder dem Hangar-7, einige Einkaufszentren sowie Museen wie die Albertina, das Kunsthistorische Museum oder das Technische Museum an dem Projekt. Nutzt man das Feature auf einem Smartphone und bewegt man sich etwa durch ein mehrstöckiges Gebäude, so wechselt die Kartenansicht automatisch die Etage, sollte das auch der Google-Nutzer tun. Für Schloss Schönbrunn sei dies ein weiterer Schritt in Richtung „Orientierung und Barrierefreiheit“, wie Online-Marketingmanagerin Daniela Holzer in einer Aussendung von Google zitiert wird. Die Indoor Maps wurden von Google 2011 eingeführt, seit Ende des Vorjahres sind sie etwa für ausgewählte Gebäude in Deutschland verfügbar. (APA)
Liste der teilnehmenden Einrichtungen: http://go.tt.com/163Aaw7